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Das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung hat nach erfolgreichen Labor- und Feldversuchen den Einsatz von Stahlschutzplankenholmen aus bandverzinktem Stahl genehmigt. Damit können Schutzplanken noch umweltfreundlicher und wirtschaftlicher hergestellt werden.
Die Forschungsvereinigung Stahlanwendung e.V. (FOSTA) und das Stahl-Informations-Zentrum (S-I-Z) setzen sich für die Verwendung von bandverzinktem Stahl ein. Bei gleicher Schutzwirkung bieten bandverzinkte Systeme ökonomische wie ökologische Vorteile.
Bislang werden Schutzplankenholme im Herstellungsablauf zunächst profiliert und erst in einem zweiten Schritt stückverzinkt. Beim Einsatz von bandverzinktem Material entfällt der zweite Prozessschritt, da der Stahl bereits verzinkt vom Werkstoffproduzenten angeliefert wird. Dies hat logistische Vorteile und sorgt zudem für einen sparsameren Umgang mit dem Beschichtungsstoff Zink.
Genehmigt wurden drei Systeme aus kontinuierlich schmelztauchveredeltem Stahlband mit Zinküberzug und mit Zink-Aluminium-Überzug (Z600, ZA600 und ZA300). Trotz des dünneren Überzugs bieten diese Systeme den gleichen Korrosionsschutz wie die bisher eingesetzten und leisten damit einen aktiven Beitrag zur Ressourceneffizienz.
Die Zulassung für die bandverzinkten Systeme ist abrufbar unter http://www.stahl-online.de/stahlforschung/bandverzinkung.pdf
Weitere Informationen zum Thema Stahlschutzplanken finden Sie unter
http://www.stahl-info.de/Stahlschutzplanken/stahlschutzplanken.htm
Dünnere Überzüge mit gleichem Korrosionsschutz sind ein Beitrag zur Ressourceneffizienz
Stahl-Informations-Zentrum
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Bauwesen / Architektur, Maschinenbau, Umwelt / Ökologie, Werkstoffwissenschaften, Wirtschaft
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Forschungsergebnisse
Deutsch
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