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Wissenschaft
Aktionen wie bei der Patientenuniversität am Sonnabend, 8. November / MHH-Beitrag zum November der WISSENschaf(f)t / Vortragsreihe "MEDIZIN VON MORGEN" startet bereits am Donnerstag
Spitzenmedizin und Spitzenforschung - dafür steht die Medizinische Hochschule Hannover (MHH). Ihren Tag der offenen Tür am Sonnabend, 8. November 2008, von 11 bis 15 Uhr hat die MHH dem Thema "Transplantationen " gewidmet. "Die MHH ist das größte Transplantationszentrum Deutschland, bei Lungentransplantationen sogar weltweit führend, und ist bundesweit das einzige Integrierte Forschungs- und Behandlungszentrum Transplantation", sagt MHH-Präsident Dr. Dieter Bitter-Suermann, "daher haben wir dieses Thema als Schwerpunkt unseres diesjährigen Tages der offenen Tür gewählt." Seit 40 Jahren werden an der MHH Organe verpflanzt - 499 waren es im vergangenen Jahr.
Die Veranstaltung ist wie eine Sonderschau der Patientenuniversität konzipiert mit vielen Mitmachaktionen, Experimenten und Experten, die Frage und Antwort stehen. An verschiedenen Stationen wird es Informationen rund um Herz, Leber, Lunge, Niere, Bauspeicheldrüse, Knochenmark und Stammzelltransplantationen oder Haut geben. Die Wissenschaftler wollen dabei Einblicke in ihre Arbeit geben, die Besucher Tests wie etwa einen Lungenfunktionstest machen lassen und mit einer Ultraschalluntersuchung die Nieren der Gäste darstellen. Zudem werden die Selbsthilfegruppen und auch die Deutsche Stiftung Organtransplantation vertreten sein. Außerdem nehmen die Mediziner den Tag der offnen Tür wörtlich und werden einen Operationssaal öffnen. Mit Hilfe einer Hightech-Puppe werden sie den Besuchern ihren Arbeitsplatz erläutern.
Mit Vortragsreihe "MEDIZIN VON MORGEN" durch den Monat
Der Tag der offenen Tür ist nur einer der Beiträge der MHH zum "November der WISSENscha(f)ft", bei dem alle Hochschulen und Forschungseinrichtungen gemeinsam mit der Stadt und der Volkswagen-Stiftung den Forschungsstandort Hannover der Öffentlichkeit präsentieren wollen. Mit der Vortragsreihe "MEDIZIN VON MORGEN" bietet die MHH interessierten Laien Einblicke in die faszinierende Welt der Wissenschaften:
Vom Naturstoff zum Krebsmedikament
Donnerstag, 6. November, 18 Uhr
Ein Naturstoff weckt Hoffnung auf neue Krebstherapie: Forscher um MHH-Professor Dr. Nisar Malek, haben einen Wirkmechanismus entdeckt, mit dem das von Bodenpilzen gebildete Argyrin Krebsgeschwüre zerstört. Die Therapie von morgen?
Wenn Fresszellen krank sind
Donnerstag, 13. November, 18 Uhr
Fresszellen bekämpfen Krankheitserreger. Was, wenn die Zellen selbst krank sind? Patienten leiden an Infektionen oder Leukämien. MHH-Forscherin Dr. Julia Skokowa berichtet über die Suche nach den verantwortlichen Genen.
Zahnimplantate der Zukunft
Donnerstag, 20. November, 18 Uhr
Implantatgetragene Zähne - ein Leben lang? MHH-Professorin Dr. Meike Stiesch-Scholz berichtet über die Entwicklung innovativer Implantatmaterialien und softwarebasierter Verfahren zur nachhaltigen Verbesserung der Implantatprognose.
Das Herz aus der Retorte
Montag, 24. November, 18 Uhr
MHH-Forscher um Professor Dr. med. Axel Haverich, Direktor der MHH-Klinik für Herz-, Thorax-, Transplantations- und Gefäßchirurgie und Sprecher des Exzellenzclusters REBIRTH, haben mitwachsende Herzklappen entwickelt. Dem großen Ziel, einen Ersatz für das Herzmuskelgewebe zu schaffen, kommen sie immer näher. Ein Blick in die Labore.
Herzinfarkt - Therapie heute und morgen
Donnerstag, 27. November, 18 Uhr
Der Herzinfarkt ist eine der häufigsten Todesursachen. Wie kann man Menschen identifizieren, bevor der Infarkt entsteht, wie einen zweiten Infarkt verhindern und wie zerstörtes Gewebe ersetzen? MHH-Kardiologe Professor Dr. Kai C. Wollert berichtet.
Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei. Der Weg vom Haupteingang zu den Veranstaltungsorten ist ausgeschildert. Am besten erreichen Sie die MHH mit der Stadtbahnlinie 4 (Richtung Roderbruch), Haltestelle Med. Hochschule.
http://www.mh-hannover.de weitere Informationen
http://www.science-hannover.de Gesamtprogramm des November der WISSENschaf(f)t
Medizinforschung hat die Zukunft im Blick.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Medizin
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Schule und Wissenschaft
Deutsch
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