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Wissenschaft
Monatlicher Witterungsrückblick der FH Jena
(05. November 2008) Die Witterung im vergangenen Oktober zeigte sich sehr vielseitig: Ein Sturmtief prägte die ersten Tage des Monats. Windgeschwindigkeiten bis 20 m/s ließen den Monatsanfang auch dann noch sehr ungemütlicher erscheinen, als der Regen nachließ.
Wie "goldener Oktober" sah es zunächst nicht aus. Doch zum Ferienbeginn wurde es deutlich sonniger und wärmer. Am 13. Oktober stieg das Thermometer noch einmal auf sommerliche 23,7°C. Von kleinen Störungen unterbrochen folgten einige milde Tage. Die Laubfärbung zeigte sich nun in aller Pracht. Sogar die kurz vor der feierlichen Übergabe von Haus 4 auf dem Campus der FH Jena gepflanzten Bäume hatten noch ihre bunten Blätter.
Gegen Ende der Ferien wurde die Luft immer kühler. Für einen Imbiss im Freien war man auf direkten Sonnenschein angewiesen. Am 24. des Monats sank zwischen 7 und 8 Uhr morgens die Temperatur unter den Gefrierpunkt. Das Minimum lag bei -0,3°C. Ohne Nebelbildung wäre es sicher noch kälter geworden. Anhaltenden Nebel gab es auch zum Monatsende, teilweise ganztägig. Ein markantes Tief sorgte für die Einstimmung auf November und Winter.
Die angekündigte Schneefallgrenze von 300 Metern wurde am 30. Oktober Realität. Wo es Wolken und Nebel zuließen, waren die Jenaer Berge in zartem Weiß zu sehen. Wer von oben kam hatte eventuell noch eine ordentliche Portion Schnee auf dem Autodach.
Insgesamt lag die mittlere Monatstemperatur mit 10,3°C einige Zehntel über dem langjährigen Mittel. Beim Regen fiel die Abweichung deutlicher aus. Mit 65 mm lag die Regensumme etwa 60% über dem Durchschnitt. Am stärksten regnete es mit 13,4 mm am 30. Oktober. Die vielen Nebelstunden führten zu einer hohen mittleren Luftfeuchte von 87%.
(Aktuelle Wetterdaten finden Sie rund um die Uhr unter http://wetter.mb.fh-jena.de/station. Rückfragen an die FH Jena, FB Maschinenbau: 0 36 41 / 205-377 oder -314 bzw. klima@fh-jena.de)
Bernhard Kühn
Dipl.-Physiker
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Meer / Klima, Umwelt / Ökologie, Verkehr / Transport
regional
Forschungs- / Wissenstransfer, Organisatorisches
Deutsch
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