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05.11.2008 23:06

Universität Gießen erfolgreich beim Professorinnenprogramm von Bund und Ländern

Charlotte Brückner-Ihl Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Justus-Liebig-Universität Gießen

    Gelungenes Gleichstellungskonzept berechtigt JLU zur Antragstellung auf Fördermittel von Bund und Land

    Die Justus-Liebig-Universität Gießen hat sich erfolgreich mit ihrem Gleichstellungskonzept auf die erste Ausschreibung des Professorinnenprogramms von Bund und Ländern beworben. Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) initiierte und von Bund und Ländern gemeinsam finanzierte Programm unterstützt deutsche Hochschulen dabei, langfristige Perspektiven für hoch qualifizierte Nachwuchswissenschaftlerinnen zu schaffen.

    Die JLU hat sich mit ihrem Gleichstellungskonzept zum Ziel gesetzt, den Anteil der Frauen auf Regelprofessuren langfristig deutlich zu erhöhen. Dies und die weiteren Maßnahmen zur Förderung des weiblichen wissenschaftlichen Nachwuchses an der Gießener Universität wurden beim Professorinnenprogramm von Bund und Ländern anerkannt. Die JLU ist damit berechtigt, Anträge auf Fördergelder aus dem Professorinnenprogramm zu stellen.

    Insgesamt 113 Hochschulen hatten sich mit ihren Gleichstellungskonzepten beworben, 79 waren bundesweit erfolgreich. Nur Hochschulen mit durchgängigen und verbindlichen, chancengerechten Strukturen sind erfolgreich begutachtet worden. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und die Länder stellen zusammen für das Programm 150 Millionen Euro zur Verfügung. Gefördert wird damit die Anschubfinanzierung für fünf Jahre für Berufungen von Frauen auf unbefristete W2- und W3-Professuren. Auch die Finanzierung von Berufungen von Frauen auf eine freie Professur ist möglich. Diesen Schritt will die JLU zunächst in zwei Fällen gehen. Sie verpflichtet sich, im Fall einer Förderung durch das Professorinnenprogramm eine Gegenfinanzierung sicherzustellen.

    Das Besondere an dem Professorinnenprogramm ist, dass die Förderung die positive Begutachtung eines Gleichstellungskonzeptes der sich bewerbenden Hochschule voraussetzt. Die Begutachtung erfolgt durch ein unabhängiges Expertengremium, das sich aus herausragenden Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft, Forschung und Hochschulmanagement zusammensetzt.

    Kontakt:
    Marion Oberschelp, Frauenbeauftragte
    Ludwigstraße 23, 35390 Gießen
    Telefon: 0641 99-12050, Fax: 0641 99-12059
    E-Mail: marion.oberschelp@admin.uni-giessen.de


    Weitere Informationen:

    http://www.bmbf.de/de/494.php


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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