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Zum Jahresbeginn 2001 hat sich die Fachhochschule Frankfurt am Main (FH FFM) von der Kameralistik verabschiedet. Wie in einem Wirtschaftsunternehmen auch, werden nun die Regeln der doppelten kaufmännischen Buchführung angewandt. Zwar erhält die FH ihre Mittel weiterhin vom Land, aber ohne die bisherige genaue Festlegung für einzelne Aufgaben. "Natürlich geben wir das Geld auch künftig nur bestimmungsgemäß aus", sagt FH-Präsident Rolf Kessler, "wir können aber nun selbst entscheiden, welche Schwerpunkte wir setzen möchten".
Zum Jahresbeginn 2001 hat sich die Fachhochschule Frankfurt am Main (FH FFM) von der Kameralistik verabschiedet. Wie in einem Wirtschaftsunternehmen auch, werden nun die Regeln der doppelten kaufmännischen Buchführung angewandt. Zwar erhält die FH ihre Mittel weiterhin vom Land, aber ohne die bisherige genaue Festlegung für einzelne Aufgaben. "Natürlich geben wir das Geld auch künftig nur bestimmungsgemäß aus", sagt FH-Präsident Rolf Kessler, "wir können aber nun selbst entscheiden, welche Schwerpunkte wir setzen möchten".
Die neuen Rechnungsvorgänge werden durch eine spezielle Software von SAP unterstützt. "Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Haushaltsabteilung und der anderen betroffenen Abteilungen haben sich mit bewunderungswürdigem Engagement in kürzester Zeit in das neue System eingearbeitet und die Einführung vorbereitet", betont Professor Kessler.
Kanzler Reiner Frey stellt den Zusammenhang zwischen der Einführung des kaufmännischen Rechnungswesens und der Entscheidung der hessischen Landesverwaltung heraus, die Wirtschaftlichkeit der gesamten Landesverwaltung und der hessischen Hochschulen zu verbessern: "Dazu gehört als Grundlage der Kosten- und Leistungsrechnung auch die Umstellung von der bisherigen kameralistischen Einnahmen- und Ausgabenrechnung auf das kaufmännische Rechnungswesen, die wir nun vollzogen haben."
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Organisatorisches
Deutsch
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