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10.01.2001 16:05

PROFIL und ELAN

Sabine Gerbaulet Science Communication Centre - Abteilung Kommunikation
Technische Universität Darmstadt

    Prof. Wörner, Präsident der TU Darmstadt, stellt Programm zur Wahl am 7.2.2001 vor

    PROFIL und ELAN
    TUD-Präsident Wörner stellt Programm zur Wahl am 7.2.2001 vor
    Unter dem Motto "PROFIL und ELAN" stellt der amtierende Präsident der Technischen Universität Darmstadt, Prof. Dr.-Ing. Johann-Dietrich Wörner, bei der heutigen Anhörung sein Programm für die bevorstehende Präsidentenwahl am 7. Februar 2001 vor.
    Mit dem programmatischen Anspruch "Autonomie durch Profil" war Wörner 1995 zur damaligen Präsidentenwahl angetreten. Auf der Basis dieser Leitlinie soll das neue Motto die zwischenzeitlich erreichten Fortschritte im Hinblick auf die Organisations- und Entscheidungsstrukturen dokumentieren und zugleich die enge Verbindung zwischen äußerer (ELAN) und innerer (PROFIL) Autonomieentwicklung deutlich machen. ELAN steht dabei für den mit der hessischen Landesregierung ausgehandelten Modellversuch
    · Effektivitätssteigerung
    · Leistungsvereinbarung
    · Autonomie und
    · Nutzenkontrolle.
    PROFIL steht für die hochschulinternen Prozesse
    · Partizipation
    · Ressourcenverteilung
    · Optimierung
    · Fächerinteraktion
    · Internationalität und
    · Leistungsanspruch.
    Das mit PROFIL und ELAN umrissene hochschulpolitische Leitbild soll nach erfolgreicher Wahl in den nächsten sechs Jahren durch konkrete Maßnahmen zur weiteren Stärkung der TU Darmstadt in Lehre, Forschung, Transfer und Verwaltung umgesetzt werden. Die einzelnen Schritte sollten dabei nach Wörners Überzeugung mit den Gruppen und Gremien der TUD gemeinsam erarbeitet und realisiert werden. Hierzu gehören die Implementierung neuer Steuerungselemente, die Umsetzung der Grundordnung, der Abschluss von Zielvereinbarungen, die leistungs- und bedarfsorientierte Mittelverteilung, die Einrichtung eines internen Investitionsfonds zur Schwerpunktförderung, die Fortschreibung des Hochschulentwicklungsplans, die Öffnung der Hochschule durch Internationalisierung der Lehre, der Aufbau innovativer Kombinationsstudiengänge, die Weiterentwicklung von Verfahren zur Qualitätssicherung (Akkreditierung und Evaluation), der Ausbau der Zusammenarbeit von Wissenschaft und Wirtschaft in Form der public private partnership, die Unterstützung von Gründerinitiativen und der Ausbau der wissenschaftlichen Weiterbildung unter Einbezug der neuen Medien.
    Wörners besonderes Engagement gilt zudem Projekten, die den Wissenschaftsstandort Darmstadt in seiner Bedeutung fördern und verstärken. Dies könnte zum Beispiel ein Zentrum für interdisziplinäre Informationstechnik leisten, das an der Schnittstelle Wissenschaft - Wirtschaft - Gesellschaft angesiedelt sein soll und im Zusammenhang mit dem Wissenschafts- und Kongresszentrum realisiert werden könnte. Aufgabe dieses Zentrums wäre es, auf der Basis aktueller Forschung und Lehre aktiv die Kooperation im Bereich Multimedia und Kommunikationstechnologie voranzutreiben.
    Im zunehmenden Wettbewerb der Universitäten und Hochschuleinrichtungen hat sich die TU Darmstadt nach Wörners Überzeugung hervorragend positioniert, was nicht zuletzt an den diversen Rankings abzulesen sei. Für ihn gehe es in Zukunft darum, diese gute Ausgangsposition offensiv weiterzuentwickeln und zu verstärken, erklärte Wörner.
    Weitere Informationen zum Programm sind im Internet auf der homepage des Präsidenten zu finden unter http://www.tu-darmstadt.de/p/service.de.tud unter dem Stichwort "Präsidentenwahl".
    S.G.10.1.2001


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Personalia
    Deutsch


     

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