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15.01.2001 17:18

Stadt und Universität Freiburg suchen gemeinsam nach ehemaligen Studierenden

Rudolf-Werner Dreier Hochschul- und Wissenschaftskommunikation
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau

    Stadt und Universität Freiburg suchen gemeinsam nach ehemaligen Studierenden

    1998 rief die Universität Freiburg das bis dahin in Deutschland einmalige Projekt "Alumni" ins Leben, eine Gemeinschaft ehemaliger Studierender zur Förderung von Forschung und Lehre an der Universität Freiburg. Und hat dabei städtische Mitwirkung bekommen: Seit geraumer Zeit unterstützt die Freiburg Wirtschaft und Touristik (FWT) Freiburgs Alma Mater bei der Suche nach ehemaligen "Zöglingen" (lat: Alumnus = der Zögling). "Von uns haben selber viele Mitarbeiter/innen in Freiburg studiert und finden die Idee toll, ehemalige Studierende auch über das Studienende hinaus an die Uni zu binden", so Dr. Bernd Dallmann. "Darüber hinaus ist das Projekt aus Sicht der Wirtschafts- und Tourismusförderung überaus interessant," begründet Freiburgs Wirtschaftsförderer das Engagement der FWT. "Wir erzielen auf diese Weise einen Werbeeffekt für Freiburg, denn die 'Ehemaligen' verbinden mit der Studienzeit auch positive Erinnerungen an die Stadt. Dies könnte sich beispielsweise für uns auch bei der Erschließung neuer Märkte im Ausland positiv auswirken. Denn wer sich gerne an seine Studienzeit und Freiburg erinnert, ist auch bereit, die Stadt bei möglichen Projekten zu unterstützen."
    Die FWT fördert Alumni Freiburg durch Anzeigen - wie die jetzt im Spiegel veröffentlichte (Kopie liegt bei) - in bundesweit erscheinenden Publikationen und Tourismuskatalogen sowie durch Bereitstellung von Geldern zur Finanzierung von Mitarbeitern und Sonderaktionen.

    Alumni Freiburg e.V. wurde vor zwei Jahren nach amerikanischem Vorbild ins Leben gerufen. Denn der Kontakt zu ehemaligen Studierenden wird auch für deutsche Universitäten zunehmend wichtiger. "Die Albert-Ludwigs-Universität Freiburg bemüht sich deshalb so intensiv um ihre vielen Ehemaligen im In- und Ausland, da diese im zunehmenden internationalen und globalen Wettbewerb der Hochschulen eine wichtige Lobby darstellen. An ihren jeweiligen Positionen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft können die Ehemaligen intensiv unsere Universität in diesem Wettbewerb unterstützen", kommentiert Prof. Dr. Dr. h.c. Wolfgang Jäger, Rektor der Freiburger Universität und 1. Vorsitzender von Alumni Freiburg, den neuen Weg in der deutschen Hochschulgeschichte. Doch die Freiburger Universität möchte Ihren Ehemaligen auch etwas bieten. Mitglieder erhalten Publikationen ihrer Universität und werden regelmäßig zu Ehemaligentreffen eingeladen. Alumni Freiburg stellt auch den Kontakt zu Wissenschaftlern der Universität her und vermittelt qualifizierte Studierende und Absolventen für Praktika und Arbeitsstellen. An der Akademie für Wissenschaftliche Weiterbildung erhalten die Alumni günstigere Gebühren.
    Von den geschätzten rund 250.000 Adressen ehemaliger Studierender konnten bislang über 26.000 Adressen ausgemacht werden. Die Resonanz von Seiten der Ehemaligen auf die Freiburger Alumni-Initiative ist sehr groß: 1172 Mitglieder zählt derzeit die im Dezember 1998 gegründete Vereinigung. An den internationalen Alumni-Treffen, die die Universität 1998 und 2000 in Freiburg veranstaltete, nahmen jeweils weit über 1000 Gäste teil. Und Alumni Freiburg hat bereits Tochterunternehmen in Gestalt von Alumni-Clubs in Berlin; Hamburg und München sowie Korea, Japan und Taiwan. Die Clubs laden sowohl zu wissenschaftlichen Vorträgen als auch zum gemeinsamen Besuch kultureller Veranstaltungen ein. Das Freiburger Alumni-Club-Netzwerk wird bereits in den kommenden Wochen wachsen, denn Neugründungen sind in Stuttgart und dem Rheinland geplant.

    Alumni Freiburg
    Dr. Cornelia Staeves
    c/o Kommunikation und Presse
    Fahnenbergplatz
    79085 Freiburg
    Tel. 0761/203-4229/-4283
    Fax 0761/203-4288


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

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