idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Die Mitgliederversammlung des Exzellenz-Clusters "Unifying Concepts in Catalysis" (UniCat) hat auf ihrer konstituierenden Sitzung am 19. November 2008 Prof. Dr. Matthias Drieß von der Technischen Universität Berlin zum Sprecher sowie Prof. Dr. Peter Hildebrandt, ebenfalls von der TU Berlin, zum stellvertretenden Sprecher des Exzellenz-Clusters gewählt. Außerdem wählte das Gremium die weiteren acht Mitglieder des Vorstandes.
Die Vorstandsmitglieder repräsentieren die einzelnen Fachrichtungen, Universitäten und Max-Planck-Institute:
o Prof. Dr. Joachim Sauer, Humboldt-Universität zu Berlin
o Prof. Dr. Peter Hildebrandt, Technische Universität Berlin
o Prof. Dr. Reinhard Schomäcker, Technische Universität Berlin
o Prof. Dr. Peter Hegemann, Humboldt-Universität zu Berlin
o Prof. Dr. Robert Bittl, Freie Universität Berlin
o Prof. Dr. Hans-Joachim Freund, Fritz-Haber-Institut der Max-Planck-Gesellschaft
o Prof. Dr. Silke Leimkühler, Universität Potsdam
o Prof. Dr. Günther Wozny, Technische Universität Berlin
Professor Drieß bedankte sich bei allen "UniCat"-Mitgliedern für das entgegengebrachte Vertrauen. Dann hob er das große Engagement der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler hervor, die in den letzten zwölf Monaten die Geschicke des Clusters gelenkt haben und ihn im Rahmen der Exzellenz-Initiative erfolgreich eingeworben hatten.
Bereits am 14. November 2008 hatten Repräsentanten der sechs beteiligten Einrichtungen die Kooperationsvereinbarung zur Einrichtung und zum Betrieb des Exzellenz-Clusters unterzeichnet. Das war quasi die rechtliche Geburtsstunde von "UniCat". Diese Vereinbarung regelt, wie die einzelnen Einrichtungen gemeinsam das Feld der Katalyseforschung bearbeiten und ausbauen.
"UniCat" ist der einzige Exzellenz-Cluster, der das volkswirtschaftlich extrem wichtige Gebiet der Katalyse erforscht. In diesem interdisziplinären Forschungsverbund arbeiten rund 200 Chemikerinnen, Chemiker, Physikerinnen, Physiker, Biologinnen und Biologen sowie Verfahrenstechnikerinnen und Verfahrenstechniker aus vier Universitäten und zwei Max-Planck-Instituten aus Berlin und Brandenburg zusammen. "UniCat" wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft mit Mitteln aus der Exzellenz-Initiative mit bis zu 7 Millionen Euro jährlich gefördert. Die Abkürzung steht für "Unifying Concepts in Catalysis".
2314 Zeichen
Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Dr. Martin Penno, Technische Universität Berlin, Exzellenz-Cluster "UniCat", Öffentlichkeitsarbeit, Tel.: 314-28 592, E-Mail: www.unicat.tuberlin.de
Die Medieninformation zum Download:
www.pressestelle.tu-berlin.de/medieninformationen/
"EIN-Blick für Journalisten" - Serviceangebot der TU Berlin für Medien-vertreter: Forschungsgeschichten, Expertendienst, Ideenpool, Fotogalerien unter: www.pressestelle.tu-berlin.de/?id=4608
http://www.unicat.tuberlin.de
http://www.pressestelle.tu-berlin.de/medieninformationen/
http://www.pressestelle.tu-berlin.de/?id=4608
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Chemie, Physik / Astronomie
überregional
Forschungsprojekte, Personalia
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).