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18.01.2001 13:58

Einbau der Orgel in Rostocker Hochschule abgeschlossen

Angelika Thönes Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Hochschule für Musik und Theater Rostock

    Der Einbau der Orgel im neuen Gebäude der Hochschule für Musik und Theater Rostock ist abgeschlossen. Am 20. April 2001 wird die offizielle und feierliche Eröffnung des neuen Hochschulgebäudes stattfinden.

    Am 18. Januar 2001 wurde der Orgeleinbau im neuen Gebäude der Hochschule für Musik und Theater Rostock abgeschlossen. Der Orgelbaumeister Guido Schumacher war dazu aus Belgien angereist, um der Stimmung den letzten Schliff zu geben.
    Das Instrument der Rostocker Hochschule soll der Orgelausbildung im Haupt- und Nebenfach sowie für Aufbaustudiengänge mit Konzertexamen dienen und zugleich für konzertante Aufführungen mit dem Hochschulchor und mit den Kammerensembles zur Verfügung stehen.

    Mit der Aufstellung der Orgel mit ihren über 1.000 Pfeifen im Orgelsaal (Refektorium) der neuen Hochschule konnte das Instrument um einen Subbass 16Ž, der in zwei seitlichen Türmen platziert ist, sowie um den Originalbaldachin vervollständigt werden. Das Rückpositiv lässt sich als unabhängiges Instrument verwenden.
    Auf den drei Manualen des Rückpositivs und auf einem Pedalen bietet sie mit 18 klingenden Registern einen Grundbestand für die Realisation älterer Orgelmusik, ohne direkt auf einen bestimmten Typus hin ausgerichtet zu sein. Die Intonation und die direkte, leichtgängige Traktur verweisen auf ein barockes und vorbarockes Repertoire. Von der Ästhetik her ist die Orgel dem französische und rheinischen Barock verpflichtet. Mit dieser Stilausrichtung setzt sie einen Kontrapunkt zu der in Mecklenburg-Vorpommern vorherrschenden Orgellandschaft.

    Die Orgel erfüllt alle Anforderungen einer Musikhochschule. Sie ist im Klang ausgewogen, so dass das Ohr auch bei langem Üben nicht ermüdet, die Tastenansprache ist ausgeglichen, und sie ist robust.
    Der Raum, in dem die Orgel aufgestellt wurde, ist wie geschaffen für ein solches Instrument. Die Gewölbe und der Terrakottaboden sorgen für eine Akustik, wie sie in alten Kirchen vorherrscht.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Kunst / Design, Musik / Theater
    regional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

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