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Wissenschaft
Die Europäische Akademie stellt am 9.12.2008 um 18.30 Uhr in Berlin ihre neueste interdisziplinäre Studie vor; darin geht es um Wege für einen zukunftsfähigen Einsatz von Brennstoffzellengeräten als Hausheizungen in "Virtuellen Kraftwerken", die der Koordinierung einer größeren Menge von Einzelanlagen dienen sollen.
Brennstoffzellen in Minikraftwerken als Heizungsersatz und ihre Kopplung in einem Anlagenverbund, der ähnlich einem großen Kraftwerk zentral gesteuert und betrieben werden kann, stellen eine vielversprechende Option für eine effiziente Hausenergieversorgung dar. Mit ihnen könnten bei bedarfsgerechter Fahrweise neben der Grundversorgung zusätzlich auch Nachfragespitzen abgedeckt werden.
Durch die Verknüpfung von Aspekten aus Energietechnik, Technikfolgenbeurteilung, Politikwissenschaft, Ökonomie und Rechtswissenschaft zeigt die Europäische Akademie mit der Studie Möglichkeiten für eine zukunftsfähige Nutzung von Brennstoffzellengeräten in Virtuellen Kraftwerken auf. In der Studie werden Konkurrenztechnologien miteinander verglichen und Wettbewerbsverzerrungen aufgedeckt, zusätzlich werden ökonomische und rechtliche Rahmenbedingungen analysiert. Die Autoren entwickeln außerdem Strategien zur Beseitigung von Innovationsbarrieren und geben Handlungsempfehlungen für den (umwelt-, energie- und technologie-)politischen Umgang mit den neuen Technologien.
Die Studie richtet sich an Wissenschaft, Politik, Akteure in der Energiewirtschaft sowie an die interessierte Öffentlichkeit.
Die Autoren sind während der Veranstaltung zur Diskussion anwesend. Veranstaltungsort ist die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Leibniz-Saal, Jägerstr. 22-23, Berlin.
Eine Anmeldung zur Buchpräsentation ist erforderlich.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Energie, Politik, Recht, Umwelt / Ökologie, Wirtschaft
überregional
Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch
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