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Wissenschaft
Professor Dr. Claus Leggewie, Direktor des Kulturwissenschaftlichen Instituts Essen (KWI), ist jetzt auf Vorschlag von Bundesforschungsministerin Annette Schavan und Bundesumweltminister Sigmar Gabriel in den Wissenschaftlichen Beirat Globale Umweltveränderungen (WBGU) berufen worden. Dem WBGU gehören neun führende Experten aus den Natur- und Sozialwissenschaften, der Ökonomie und dem Umweltrecht an. Sie sollen die Bundesregierung insbesondere in den Bereichen Umwelt, Klima und Nachhaltigkeit beraten.
Der Politikwissenschaftler Professor Dr. Claus Leggewie ist seit August 2007 Direktor des Kulturwissenschaftlichen Instituts Essen, Forschungskolleg der Universitätsallianz Metropole Ruhr. Dort leitet er den Forschungsschwerpunkt "KlimaKultur", der von der Stiftung Mercator gefördert wird. Der Schwerpunkt untersucht die sozialen Folgen und die kulturellen Voraussetzungen der Anpassung moderner Gesellschaften an die Auswirkungen des Klimawandels.
Der WBGU ist ein hochrangig besetztes Beratungsgremium der Bundesregierung mit dem Mandat, globale Umwelt- und Entwicklungsprobleme zu analysieren, Phänomene des Globalen Wandels auszuwerten und anschließend unabhängige Handlungs- und Forschungsempfehlungen an die Bundesregierung zu geben. Für die 5. Berufungsperiode (2008-2012) sind die folgenden Beiratsmitglieder berufen worden:
Prof. Dr. Sabine Schlacke, Juristin, Universität Bremen
Prof. Dr. Claus Leggewie, Politikwissenschaftler, Kulturwissenschaftliches Institut Essen
Prof. Dr. Nebojsa Nakicenovic, Ökonom, Internationales Institut für angewandte Systemforschung (IIASA), Wien
Prof. Dr. Reinhold Leinfelder, Paläontologe/ Biologe, Naturkundemuseum Berlin
Prof. Dr. Dirk Messner, Politologe, Deutsches Institut für Entwicklungspolitik, Bonn
Prof. Dr. Stefan Rahmstorf, Physiker und Ozeanograph, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung Prof. Dr. Hans-Joachim Schellnhuber, Physiker, PIK Potsdam
Prof. Dr.-Ing. Jürgen Schmid, Ingenieur, Institut für Solare Energieversorgungstechnik an der Universität Kassel e.V.
Prof. Dr. Renate Schubert, Ökonomin, ETH Zürich
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:
Magdalena Schaeffer, Kulturwissenschaftliches Institut Essen,
Tel. 0201 7204 -152, magdalena.schaeffer@kwi-nrw.de.
http://www.wbgu.de
http://www.kulturwissenschaften.de/home/profil-cleggewie.html.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Politik, Umwelt / Ökologie
überregional
Personalia, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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