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09.12.2008 14:52

Gemeinsam für den Studenten-, Wissenschafts- und Innovationsstandort Jena

Axel Burchardt Referat Öffentlichkeitsarbeit
Friedrich-Schiller-Universität Jena

    Universität, Fachhochschule, Studentenwerk und Stadt Jena unterzeichnen Kooperationsvereinbarung

    Jena (09.12.08) Jena will zu einer der studentenfreundlichsten Städte Europas werden. Um dieses "Studentenparadies Jena" zu erreichen, arbeiten die Stadt, die Friedrich-Schiller-Universität, die Fachhochschule Jena und das Studentenwerk Thüringen seit langem gut und erfolgreich zusammen. Diese Kooperation in der "Stadt der Wissenschaft 2008" soll nun noch enger werden, haben die Partner beschlossen und heute (09.12.) eine gemeinsame Kooperationsvereinbarung unterzeichnet.

    Ihr Ziel ist es, die bestehenden Netzwerke und Kooperationen der vier Partner zu nutzen und zu stärken bzw. auszubauen, um Hochschulen, Verwaltung und Wirtschaft zum Wohle des Standortes und der Region noch enger miteinander zu verzahnen. Geschehen soll dies u. a. durch eine größtmögliche gegenseitige Information und eine Koordination der entsprechenden Veranstaltungen.

    Mit der Vereinbarung, die nicht befristet ist, wollen die Partner ihre "Verantwortung für den Studenten-, Wissenschafts- und Innovationsstandort Jena deutlich machen und ihr gerecht werden", sagte Uni-Rektor Prof. Dr. Klaus Dicke. Ziel ist es auch, "die kulturelle Zusammenarbeit weiter auszubauen und auf dem Gebiet der Stadtentwicklung und der Infrastruktur die Kooperation zu stärken", unterstrich Oberbürgermeister Dr. Albrecht Schröter. Darüber hinaus wird angestrebt, ein "Innovationen förderndes und investitionsfreundliches Klima zu schaffen und die in Jena traditionelle Nähe von Hochschulen und Wirtschaft weiter auszubauen", ergänzte Fachhochschul-Rektorin Prof. Dr. Gabriele Beibst. Nicht zuletzt sollen "die familienfreundlichen Lebensbedingungen weiter ausgebaut und das gemeinsame standortbezogene Marketing und die Öffentlichkeitsarbeit gestärkt werden", so Studentenwerks-Geschäftsführer Dr. Ralf Schmidt-Röh.

    Die Maßnahmen reichen von der gegenseitigen Überlassung von Räumen über die Förderung des Wissenschaftstransfers, von Existenzgründungen und der Hauptwohnsitznahme bis zur Weiterbildung und Stadtentwicklung. Diese Themen wird ein gemeinsamer Kooperationsausschuss besprechen und bei den einzelnen Partnern koordinieren. Ergänzend sollen auf Arbeitsebene regelmäßige Treffen stattfinden, damit das gegenseitige Verständnis weiter gefördert wird. Dieser Prozess, da sind sich alle Beteiligten einig, wird die Atmosphäre zwischen den Partnern und in der Stadt weiter verbessern, so dass es am Ende einen Sieger gibt: Jena - und seine Menschen.


    Bilder

    Freude nach der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung bei (v.l.n.r.) Dr. Ralf Schmidt-Röh, Prof. Dr. Klaus Dicke, Prof. Dr. Gabriele Beibst und Dr. Albrecht Schröter.
    Freude nach der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung bei (v.l.n.r.) Dr. Ralf Schmidt-Röh, Pro ...
    Foto: Peter Scheere/FSU
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Kooperationen
    Deutsch


     

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