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Letzte Ringvorlesung am UKJ blickt am 17. Dezember auf die Entwicklung der Chirurgie zurück
(Jena) Die Chirurgie ist eines der Sinnbilder der Medizin - und eine der ältesten Disziplinen der Heilkunst. Gerade diese "handwerkliche Kunst" hat die Menschen immer wieder fasziniert und wichtige Entwicklungen der Medizin ermöglicht und vorangetrieben.
Dabei haben die Methoden, einen heilenden Eingriff am Körper des Patienten vorzunehmen, über die Jahrhunderte einen langen Weg zurückgelegt - vom meist besonders in Kriegszeiten gefragten Feldscher oder Wundarzt, der in Sekundenschnelle vor allem Amputieren konnte, zum heutigen Experten für minimalinvasive Operationsmethoden.
Diese faszinierende Geschichte der Chirurgie, in der auch einige Kapitel in Jena aufgeschlagen wurden, ist Thema der letzten Ringvorlesung zur Geschichte und Zukunft der Medizin am Universitätsklinikum Jena (UKJ). Mit dem Vortrag "Entwicklungen in der Chirurgie am UKJ" von Prof. Dr. Utz Settmacher, dem Direktor der Jenaer Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie, endet am 17. Dezember die als Beitrag zum Jubiläumsjahr der Universität ins Leben gerufene medizinhistorische Vortragsreihe.
Der im historischen Hörsaal der Frauenklinik in der Bachstraße stattfindende Vortrag beginnt 19:15 Uhr und steht allen Interessierten offen.
Jubiläums-Ringvorlesung "Geschichte und Zukunft der Medizin an der Jenaer Universität"
17. Dezember 2008, 19:15 Uhr
"Entwicklung der Chirurgie am UKJ"
Prof. Dr. Utz Settmacher, Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie
Hörsaal der Frauenklinik, Bachstraße 18, Jena
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Medizin
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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