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12.12.2008 08:49

Großes Interesse am Bundeswettbewerb zur kommunalen Suchtprävention

Sybille Wenke-Thiem Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsches Institut für Urbanistik

    Einsendeschluss für Wettbewerbsbeiträge: 15.Januar 2009
    Diesmaliger Schwerpunkt: Suchtprävention für Kinder und Jugendliche

    Berlin. Unter dem Motto "Suchtprävention für Kinder und Jugendliche vor Ort" stößt der 4. Bundeswett­bewerb "Vorbildliche Strategien zur kommunalen Suchtprävention" bereits vor Einsendeschluss auf großes Interesse: Rund 90 Städte, Gemeinden und Kreise haben bereits ihre Teilnahme angekündigt. Die Direktorin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Prof. Dr. Elisabeth Pott, ruft zur weiteren Beteiligung auf: "Der Wettbewerb gibt uns einen guten Überblick über die Vielfalt der kommunalen Aktivitäten und Maßnahmen, über gelungene und erfolgreiche Ansätze und über die Bedarfe zur Sucht­prävention vor Ort. Dadurch gewinnen wir wertvolle Anregungen für die Weiterentwicklung nationaler Präventionsstrategien".

    Der 2001 erstmals durchgeführte und vom Deutschen Institut für Urbanistik (Difu) betreute Wettbewerb soll die Bedeutung der Suchtprävention auf kommunaler Ebene fördern. Er wird von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und der Drogenbeauftragten der Bundesregierung, Sabine Bätzing, mit Unterstützung der Kommunalen Spitzenverbände sowie der Spitzenverbände der Krankenkassen durchge­führt. Das Preisgeld beträgt insgesamt 70 000 Euro. Zur Teilnahme sind alle deutschen Städte, Gemeinden und Kreise eingeladen. Teilnahmeberechtigt sind außerdem Kommunalverbände sowie die Träger der kom­munalen Selbstverwaltung in den Stadtstaaten. Präventionsaktivitäten Dritter (z.B. Wohlfahrtsverbände, Krankenkassen, Betriebe oder private Initiativen) können ausschließlich als Bestandteil der Bewerbung einer Kommune berücksichtigt werden. Einsendeschluss für die Wettbewerbsbeiträge ist der 15. Januar 2009. Die Preisverleihung wird voraussichtlich am 29. Juni 2009 in Berlin stattfinden. Nach der Preisver­leihung werden alle Wettbewerbsbeiträge sowie die Wettbewerbsdokumentation im Internetportal zum Wettbewerb veröffentlicht.

    Das Difu hat für die Laufzeit des Bundeswettbewerbs ein Wettbewerbsbüro eingerichtet. Kontakte, Informa­tionen zum Wettbewerb sowie die Bewerbungsunterlagen stehen im Internet zur Verfügung: http://www.kommunale-suchtpraevention.de/.

    Deutsches Institut für Urbanistik
    Wettbewerbsbüro Suchtprävention
    Telefon: (030) 39001-131
    E-Mail: kaube@difu.de

    Der Text ist selbstverständlich frei zum Abdruck - über ein Belegexemplar bzw. einen Beleglink an die Difu-Pressestelle würden wir uns sehr freuen!

    Kurzinfo: Deutsches Institut für Urbanistik
    Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu), Berlin, ist als größtes Stadtforschungsinstitut im deutsch­sprachigen Raum die Forschungs-, Fortbildungs-und Informationseinrichtung für Städte, Kommunalver­bände und Planungsgemeinschaften. Ob Stadt- und Regionalentwicklung, Wirtschaftspolitik, Städtebau, Soziale Themen, Umwelt, Verkehr, Kultur, Recht, Verwaltungsthemen oder Kommunalfinanzen: Das 1973 gegründete unabhängige Institut bearbeitet ein umfangreiches Themenspektrum und beschäftigt sich auf wissenschaftlicher Ebene mit allen Aufgaben- und Problemstellungen, die die Kommunen heute und in Zu­kunft zu bewältigen haben. Grundlage des Handelns des als GmbH geführten Instituts ist die Gemein­nützigkeit. Der Verein für Kommunalwissenschaften e.V. (VfK) ist alleiniger Gesellschafter der GmbH.

    Pressekontakte:
    Sybille Wenke-Thiem, Ltg. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)
    Ernst-Reuter-Haus
    Straße des 17. Juni 112
    10623 Berlin
    E-Mail: wenke-thiem@difu.de
    Internet: www.difu.de
    Telefon: 030/39001-209/-208
    Telefax: 030/39001-130


    Weitere Informationen:

    http://www.difu.de
    http://www.kommunalweb.de
    http://www.kommunale-suchtpraevention.de/.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Pädagogik / Bildung, Politik, Psychologie
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

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