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Wissenschaft
Politisch-kulturelle Differenzen wurden bis in die 80er Jahre mit der Kategorie der "Ideologie" zu erfassen versucht. Modernere Untersuchungen gehen von einer fundamentalen Verschiedenheit kultureller Identitäten aus. Ein internationales Symposium geht dem unter den Leitbegriffen "Verstehen" und "Verständigung" nach.
Kassel. Um Verstehen und Verständigung geht es in dem gleichnamigen internationalen Symposium der Interdisziplinären Arbeitsgruppe für philosophische Grundlagenprobleme vom 22. bis 24. Februar an der Universität Gesamthochschule Kassel (GhK).
Politisch-kulturelle Differenzen wurden bis in die 80er Jahre mit der Kategorie der "Ideologie" zu erfassen versucht. Modernere Untersuchungen gehen von einer fundamentalen Verschiedenheit kultureller Identitäten aus. Dabei kommt dem Begriff des "Verstehens" eine Schlüsselrolle zu. Doch was heute angesichts der erneut zunehmenden ethnischen und kulturellen Konflikte darüber hinaus gefordert werden muss, ist eine grundsätzliche Analyse und strukturelle Auseinandersetzung mit Formen und Strategien interkultureller Verständigung. In der Kasseler Konferenz sollen jene Wissenschaften zu einem gemeinsamen Diskurs zusammengeführt werden, die sich in besonderer Weise mit Problemen der Interkulturalität auseinandersetzen, um die grundlegenden Möglichkeiten und Grenzen sowie die Aufgaben und Perspektiven kulturellen Verstehens und kultureller Verständigung gemeinsam zu erörtern.
Die Konferenz beginnt am 22. Februar um 14 Uhr und dauert bis zum 24. Februar; Ort: International House der GhK, Mönchebergstr. 11a. Programmablauf im Internet unter http://www.uni-kassel.de/presse/pm/jan01-11a.ghk oder auf Anforderung, Tel.: (0561) 804-3545 oder /-2206.
p/jb
http://www.uni-kassel.de/presse/pm/jan01-11a.ghk
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Philosophie / Ethik, Politik, Recht, Religion
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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