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29.01.2001 19:33

Zusammenwirken FH Lausitz und Chemieindustrie

Ralf-Peter Witzmann Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Fachhochschule Lausitz

    Die neue Präsidentin der FH Lausitz, Brigitte Klotz, der Vorsitzende der Geschäftsführung der BASF Schwarzheide GmbH, Dr. Albert Heuser, und der ebenfalls neue Direktor des Kunststoffkompetenzzentrums, Dr. Gerhard Ramlow, trafen sich in Begleitung von Mitarbeitern ihrer Einrichtungen in Senftenberg zu einem ungezwungenen Gedankenaustausch.

    Im Vordergrund standen das gegenseitige Kennen lernen und die Verständigung über gemeinsame Positionen. Dr. Heuser zeigt reges Interesse an den Studieninhalten, besonders an denjenigen für Chemieingenieurwesen, Verfahrenstechnik und Maschinenbau. Er unterstützte das inzwischen konkrete Vorhaben der FHL, in Zusammenarbeit mit dem Dresdner Institut für Polymerforschung den Studenten dieser Studiengänge fachspezifisch die Möglichkeit zum Erwerb von Wissen auf den Gebieten Polymerherstellung, -modifizierung und Kunststofftechnik zu bieten. Solcherart Absolventen werden nicht nur allgemein auf dem Arbeitsmarkt stark nachgefragt, sondern auch innerhalb der Region, bestätigte Dr. Ramlow. Überhaupt wurde die Verantwortung der Gesprächspartner für die regionale Entwicklung unterstrichen und die Bereitschaft betont, ihre Potenziale weiterhin dafür einzubringen.

    Die FHL nimmt dazu solche Projekte in Angriff, mit denen in der Ausbildung noch stärker die regionalen Erfordernisse der Wirtschaft berücksichtigt werden, um jungen Menschen in dieser Region eine echte berufliche Perspektive zu bieten. Dazu gehören die Einrichtung eines so genannten dualen Studienganges im Fachbereich Maschinenbau oder Überlegungen zur Ausbildung in Regionalmanagement im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften. Die Ausbildung bei der BASF Schwarzheide ist sowohl vom fachlichen Niveau her als auch hinsichtlich der Anzahl der Auszubildenden vorbildlich. Die Zahl derer, die nach der Ausbildung eine Anstellung in der BASF oder in der Region bekommen, ist ständig gewachsen.

    Dr. Heuser wird sich dafür einsetzen, dass die Hochschulen der Region, also BTU Cottbus und FHL, auch im Einzugsbereich der BASF AG in Ludwigshafen bekannter als bisher werden, um Studierwillige aus Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg für ein Studium hier zu interessieren.

    Die aufgeschlossene Atmosphäre ist ein sicheres Zeichen dafür, dass die vorgesehenen regelmäßigen Kontakte zu einem engen Zusammenwirken der drei an dem Gespräch beteiligten Einrichtungen führen werden.

    Prof. Dr. Hansjörg Oelmann


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Maschinenbau, Wirtschaft
    überregional
    Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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