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"Analyse von Barrieren und Hemmnissen beim Wissenstransfer zwischen Hochschulen und kleinen und mittleren Unternehmen (KMU)"
Die fünfte Ausgabe der Forschungsberichte des Fachbereichs Wirtschaft der Fachhochschule Düsseldorf (ISSN 1866-2722) ist erschienen. Die Autoren, Prof. Dr. Norbert Markowski, Leiter des Forschungsschwerpunktes "Informationsmanagement für KMU", Katherina Grosser, Absolventin Rita Kuhl, wissenschaftliche Mitarbeiterin des Forschungsschwerpunktes, untersuchten in dieser Studie die Herangehensweise und Potenziale von kleinen und mittleren Unternehmen zur Nutzung des Forschungs- und Entwicklungstransfers mit Hochschulen.
Innovationen sind für die Wirtschaft eines Landes von außerordentlicher Bedeutung. Daher ist es wichtig, dass Ergebnisse und moderne Verfahrensweisen der öffentlich organisierten Forschung bei den Unternehmen ankommen. Dies betrifft vor allem Klein- und Mittelunternehmen (KMU), die hier noch erhebliches, ungenutztes Potenzial aufweisen. In dieser empirischen Studie wurden 47 Unternehmen zu Einschätzungen und Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit Hochschulen befragt. Rund drei Viertel der Unternehmen setzen sich aktiv mit innovativen Entwicklungen auseinander. Hierbei spielen Hochschulen jedoch keine herausragende Rolle. Die Gründe hierfür scheinen am fehlenden Wissen über deren Angebote im Bereich der F&E und an den bürokratischen Strukturen der Hochschulen zu liegen. Die Ergebnisse dieser Studie regen an, die von den Unternehmen benannten Hemmnisse durch Zwischenschaltung flexibler, hochschulnaher und unabhängiger Transfereinrichtungen zu reduzieren.
Interessierte können sich die aktuelle Studie kostenlos downloaden unter:
http://wirtschaft.fh-duesseldorf.de/forschung/publikationen/forschungsberichte/.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Wirtschaft
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch
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