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Wissenschaft
Erste Veranstaltung mit drei Vorträgen am 26. Februar
In Deutschland leiden mehr als 16 Millionen Menschen an der Volkskrankheit Bluthochdruck; 20 bis 30 Prozent aller Erwachsenen sind betroffen, bei Senioren vom 60. Lebensjahr an sind es sogar mehr als 40 Prozent. Als Folge drohen Schlaganfälle und Herzerkrankungen, aber auch Durchblutungsstörungen, Nierenversagen, Blindheit oder Demenz. Die Deutschen haben damit das höchste Risiko für Hypertonie weltweit. Das Fatale an der Hypertonie: Die wenigstens Patienten spüren einen zu hohen Bluthochdruck. Obwohl in der Region Hannover rein statistisch gesehen 200.000 Menschen betroffen sind, gibt es bislang noch keine Selbsthilfegruppe. Das soll sich nun ändern. Auf Anregung von Ärzten der Klinik für Nieren- und Hochdruckerkrankungen der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) will sich nun eine solche Gruppe bilden.
Die erste Veranstaltung für Interessierte ist geplant am
Donnerstag, 26. Februar 2009,
um 18 Uhr
im Hörsaal R, Gebäude J6 der MHH, Carl-Neuberg-Straße 1,
30625 Hannover
PD Dr. Bernhard Schmidt aus der MHH-Klinik für Nieren- und Hochdruckerkrankungen wird zunächst erläutern, warum hoher Blutdruck so gefährlich ist. In seinem Vortrag "Was kann ich gegen den Bluthochdruck tun, ohne Tabletten nehmen zu müssen?" klärt sein Kollege Dr. Jan Menne über Strategien jenseits einer medikamentösen Therapie auf. Schließlich erläutert Karl-Heinz Otte, welche Vorteile eine Selbsthilfegruppe Hochdruckerkrankten bringen kann. Karl-Heinz Otte ist seit 20 Jahren an Hypertonie erkrankt und hat bereits eine Selbsthilfegruppe in Bad Oeynhausen geleitet.
Die Veranstaltung wird etwa 90 Minuten dauern. Die Teilnahme ist kostenlos.
Weitere Informationen erhalten Medienvertreter bei PD Dr. Bernhard Schmidt, schmidt.bernhard@mh-hannover.de, Telefon (0511) 532-3000 oder bei Karl-Heinz Otte, k.h.otte@t-online.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Medizin
regional
Organisatorisches
Deutsch
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