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Wissenschaft
Pressemitteilung 01/2001 2.2.2001
Neue Herausforderungen für die FHW Berlin
Gründung des 'Harriet Taylor Mill Instituts' mit der Staatssekretärin Ingeborg Junge-Reyer feierlich begangen
Mit der Gründung des 'Harriet Taylor Mill Instituts ist das erste interdisziplinär angelegte wirtschaftswissenschaftliche Hochschulinstitut für Geschlechterstudien in der Bundesrepu-blik geschaffen worden. Dies ist in dieser Form ein einmaliges Angebot in den Wirt-schaftswissenschaften.
Die Staatssekretärin der Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales und Frauen, Ingeborg Junge-Reyer, betonte in Ihrem Grußwort anläßlich der Gründungsfeier am 1. Februar d.J.: "Die Professorinnen dieses Instituts haben für ihre zukünftige Tätigkeit jetzt einen Auftrag der Hochschule sich mit Frauen- und Geschlechter-forschung zu beschäftigen. Das ist ein Erfolg. Das Harriet Taylor Mill Institut wird auf Grund seiner guten Ausgangsbedingungen zur weiteren Profilbildung der FHW Berlin und ihres Studien- und Forschungsbereiches 'Ökonomie und Geschlechterforschung' beitra-gen. Gleichzeitig stellt der eingeleitete Hochschulreformprozeß in Berlin die Hochschul-gleichstellungspolitik insgesamt vor neue Herausforderungen. Chancengleichheit sollte da-bei zu einer durchgängigen Führungsauf-gabe der Hochschulen werden."
Der Rektor der FHW Berlin, Prof. Dr. Franz Herbert Rieger, wies in seinem Beitrag auf den erfreulich hohen Professorinnenanteil an der FHW Berlin hin sowie auf die Erfolge in Lehre und Forschung in den gender studies. Gleichzeitig konstatierte er aber für die Wirtschafts-wissenschaften einen gewissen Nachholbedarf auf diesem Gebiet, der nicht zuletzt zur Gründung dieses Instituts führte.
Die Beiträge der Institutsgründerinnen Prof. Dr. Friederike Maier und Prof. Dr. Dorothea Schmidt über Leben und Wirken der Namenspatronin Harriet Taylor Mill sowie über Aufga-ben und Vorhaben des Instituts lassen wir Ihnen auf Wunsch gerne zukommen.
Die Frauenbeauftrage der FWH, Viola Philipp, nutzte die Gelegenheit für eine ausdrückliche Danksagung an die Staatssekretärin für die Bereitstellung von insgesamt 6 MIO DM für das Neue Berliner Programm zur Chancengleichheit, mit dem Frauenförderung einschließlich Frauen- und Geschlechterforschung an Hochschulen gefördert wird.
Kontakte
Prof. Dr. Friederike Maier, harrietinstitut@fhw-berlin.de, (. 030 - 85789135
Viola Philipp, frauenbeauftragte@fhw-berlin.de, ( 030 - 857 89 231
Fachhochschule für Wirtschaft Berlin, Badensche Str. 50-51, 10825 Berlin
www.fhw-berlin.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Wirtschaft
überregional
Forschungsprojekte, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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