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05.02.2001 11:38

Gute Karten für die elektronische Signatur - 11. SmartCard-Workshop bei der GMD

Ute Schuetz Presse und Marketing
Fraunhofer-Netzwerk Wissensmanagement

    Plastikkärtchen mit eingebettetem Computerchip lösen herkömmliche Ausweise ab. Geldautomaten prüfen den Fingerabdruck oder das Irismuster im Auge des Kunden, statt nach der Personal Identification Number (PIN) zu fragen. Zigaretten kann man demnächst am Automaten mit dem Handy bezahlen. Und am Arbeitsplatz weist man sich mit seinem Kärtchen am Computer aus und hat erst dann Zugriff auf alle Daten und Funktionen. Das sind einige der Zukunftsszenarien, die am 6. und 7. Februar auf dem SmartCard-Workshop der GMD in Darmstadt diskutiert werden.

    Schon zum 11. Mal treffen sich über 180 Chipkarten-Experten aus mehreren Ländern im GMD-Institut für Sichere Telekooperation (SIT), um über die Entwicklung der SmartCards zu sprechen und die aktuellen technischen Anwendungen zu besichtigen.

    Der SmartCard-Workshop bietet nicht nur Vorträge, sondern stellt viele Neuerungen vor. Im Mittelpunkt der Vorführungen steht die elektronische Signatur, also die digitale Unterschrift. Gezeigt wird zum Beispiel eine SmartCard, mit der man eine elektronische Signatur erzeugen kann, die
    jedoch zuvor ihren rechtmässigen Besitzer nicht per PIN, sondern mit einem biometrischen Verfahren, nämlich per Fingerabdruck, identifiziert hat. Das schafft höhere Rechtssicherheit, da eine PIN weitergegeben werden kann. Bei biometrischen Merkmalen ist das nicht möglich.

    Höhepunkt des Treffens ist die Verleihung des GMD-SmartCard-Preises 2001. Die Auszeichnung geht an den Industrie-Manager Ulrich Hamann. Er ist bei Infineon Leiter des Geschäftsbereichs Sicherheits- und
    Chipkarten-ICs. Der Preis würdigt seinen langjährigen engagierten Einsatz für die Entwicklung winziger, hochleistungsfähiger SmartCard-Chips. Die Laudatio des SmartCard-Preises 2001 hält SIT-Bereichsleiter Bruno Struif. Er gilt seit vielen Jahren als ein international anerkannter SmartCard-Experte.

    Ansprechpartner:
    Bruno Struif, GMD - Institut für Sichere Telekooperation (SIT),

    Rheinstraße 75, 64295 Darmstadt
    Tel: 06151-869-206, Fax: 06151-869-224
    E-Mail: struif@darmstadt.gmd.de

    Sankt Augustin, den 4.2.2001


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Informationstechnik, Politik, Recht, Wirtschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Personalia, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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