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05.02.2001 13:50

4. Dortmunder Forschungstage: Alt bewährtes Konzept mit vielen neuen Ideen überzeugte Besucher

Ole Lünnemann Referat Hochschulkommunikation
Universität Dortmund

    "Wissen schaf(f)t Zukunft: Die 4. Dortmunder Forschungstage der Universität Dortmund konnten sich trotz der eindrucksvollen Erfolge der vergangenen Veranstaltungen noch einmal deutlich steigern. Die Mischung aus alt bewährten Stukturen und neuen Ideen hat sich bewährt. Wir übertreiben nicht, "wenn wir von 10.000 Besucherinnen und Besucher sprechen", verkündete gestern Rektor Prof. Dr. Dr. h.c. Albert Klein bei der Abschlussveranstaltung vor der Freundegesellschaft der Universität Dortmund. Das 18stöckige Harenberg City-Center in der Nähe des Dortmunder Hauptbahnhofes sei vor allem am Tag der Naturwissenschaften an die "Grenzen der Belastbarkeit gestoßen, bestätigte auch Harenberg-Manager Klaus Becker.

    Besonders stolz war der Rektor darauf, dass die diesjährige Veranstaltung vollständig aus den eigenen Reihen entstanden ist. So konnte als Festredner für die Eröffnungsveranstaltung Prof. Dr. Ronald Hitzler vom Lehrstuhl für Soziologie gewonnen werden. Seine gekonnt gesetzten Worte über "Spaß: Prognosen zur Leitkultur" bereiteten den Zuhörerinnen und Zuhörern sichtlich Vergnügen. Und auch die Festrednerin des Abschlussabends, Prof. Dr.-Ing. Uta Hassler von der Fakultät Bauwesen, zog ihr Publikum mit ihren Dia-Vortrag in den Bann. Ihr Thema "Das Dauerhafte und das Flüchtige: Planungsleitbilder und die Zukunft des Bestehenden.

    Alt bewährtes Konzept mit neuen Ideen
    Vor allem die Schüler der Region, aber auch interessierte Bürger, darunter viele Unternehmer und Gründungswillige, nutzten das spannende Angebot aus 80 Vorträgen und 18 Exponaten. Wie auch in den Jahren zuvor, waren die einzelnen Vorträge jedem Tag wieder einem bestimmten Schwerpunktthema gewidmet. So gehörte der 30. Januar den Geisteswissenschaften, der 31. Januar den Naturwissenschaften und der 1. Februar den Ingenieurwissenschaften. Die Angebote der Vormittage richtete sich vor allem an die Schüler der Region, die Nachmittage dagegen waren für die breite Öffentlichkeit angelegt. Um auch die in den vergangenen Jahren mitunter schwach besuchten Nachmittage zu beleben, gab es an jedem Nachmittag erstmals ein besonderes Highlight. Publikum zogen denn auch der Vortrag über "Anglizismen in der deutschen Sprache", die Physikanten mit ihrer "interaktiven" Mitmach-Show und auch die "humanoiden Laufroboter, die erstmals um die Wetter rannten. Gut besucht ebenfalls die Podiumsdiskussion über "Neue Herausforderungen an Führungskräfte", professionell begleitet von einem WDR-Moderator.

    Live, interaktiv - und nun auch virtuell: Neu und gleich der Renner war das Internet-Café, das das Zentrum für Studieninformation und Beratung (ZIB) installiert hatte. Die 12 Laptops waren ständig von Schülern umlagert, die natürlich die Chance nutzten, nach Herzenslust im Internet zu surfen. Aber auch neue Studiengänge und Informationen rund um die Universität wurden abgefragt. Für die Lehrer war das Internet-Café ein beliebter Treffpunkt, um sich immer mal wieder mal mit ihren Schülern für neue Vorträge zu verabreden.

    Ebenfalls neu an der diesjährigen Veranstaltung war die konsequente Ausrichtung an eine jugendliche Zielgruppe. Das musikalische Rahmenprogramm der Eröffnungsveranstaltung fiel daher ein wenig aus dem "Rahmen". Techno-Musik, arrangiert von einer jungen, aber schon sehr populären "D-Jane", wechselte sich ab mit B-Bop und Cool Jazz. Dem Publikum, überwiegend nicht jugendlich, gefiel es dennoch. Für Prof. Dr. Günter Rötter vom Institut für Musik, der diese mutige Zusammensetzung organisiert hatte, ein großen Lob. Wer wollte, konnte während der gesamten Forschungstage sogar selbst Techno-Songs komponieren.
    Nähere Information:
    Angelika Willers, Tel. (0231) 755-5449
    E-Mail: willers@verwaltung.uni-dortmund.de
    Internet: http://www. uni-dortmund.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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