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27.01.2009 10:43

ForschungsVerbund Sonnenenergie heißt künftig ForschungsVerbund Erneuerbare Energien

Petra Szczepanski Öffentlichkeitsarbeit
ForschungsVerbund Erneuerbare Energien (FVEE)

    Das Direktorium des ForschungsVerbundes Sonnenenergie (FVS) hat auf seiner Dezembersitzung in Freiburg beschlossen, den Verbund mit Beginn des neuen Jahres als ForschungsVerbund Erneuerbare Energien (FVEE) zu führen. Die Umbenennung soll größere Transparenz über die vorhandenen wissenschaftlichen Kompetenzen schaffen und zeigen, dass der Verbund auf allen Gebieten der erneuerbaren Energietechnologien arbeitet. Damit ist der neue Name ein forschungspolitisch wichtiges Signal, dass der Verbund für die gesamte Palette der erneuerbaren Energien einer der zentralen Ansprechpartner für Forschung, Wirtschaft und Politik ist.

    Der ForschungsVerbund Erneuerbare Energien ist eine Kooperation von Forschungsinstituten, die auf den verschiedenen Gebieten der erneuerbaren Energien arbeiten. Sein strategisches Ziel ist es, Erkenntnisse, Technologien und Methoden zu erarbeiten, damit sich die Erneuerbaren zu einer zentralen Säule einer nachhaltigen Energieversorgung entwickeln können.

    Neben Photovoltaik, Solarthermie und solarem Bauen - die klassischer Weise als "Sonnenenergie" gesehen werden - forschen die Mitgliedsinstitute auch in den Bereichen Windkraft, Meeresenergie, Geothermie, Biomasse und an technologischen Lösungen der energetischen Wandlung dieser Energieträger, in Hinblick auf Kraftstoffe, Brennstoffzellen und Wasserstoff. Für den ForschungsVerbund ist es von besonderer Bedeutung, die gesamte Bandbreite der Energieversorgung aus erneuerbaren Energien abzubilden und die Komplexität einer zukunftsorientierten Versorgung mit regenerativen Energieträgern zu erfassen, um Wirkungszusammenhänge zu erkennen und zukunftsfähige Lösungen zu entwickeln. Hierzu tragen die Aktivitäten der Mitgliedsinstitute in den übergreifenden Bereichen Systemanalyse, Netzmanagement, Energiespeicherung und Energieeffizienz bei.

    Unter seiner neuen Internetadresse http://www.fvee.de stellt der Verbund weiterhin aktuelle und verständlich aufbereitete Informationen aus der Forschung zu erneuerbaren Energien zur Verfügung.

    Mit mehr als 1600 Mitarbeitern repräsentiert der FVEE ungefähr 80% der Forschungskapazität für erneuerbare Energien in Deutschland und ist der größte Verbund seiner Art in Europa. Gegründet wurde er 1990 auf Anregung von Bundespräsident Richard von Weizsäcker, um bestehende Aktivitäten im Bereich erneuerbarer Energien zu intensivieren und zu bündeln und damit der Erforschung und Entwicklung von solaren und erneuerbaren Energiequellen eine langfristige Perspektive zu geben. Von damals vier Gründungsinstituten ist der ForschungsVerbund inzwischen auf zehn Mitgliedsinstitute angewachsen: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), Fraunhofer-Institut für Bauphysik (Fraunhofer IBP), Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (Fraunhofer ISE), Deutsches GeoForschungsZentrum (GFZ), Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie (HZB), Institut für Solarenergieforschung Hameln Emmerthal (ISFH), Institut für Solare Energieversorgungstechnik (ISET), Forschungszentrum Jülich, Bayerisches Zentrum für Angewandte Energieforschung (ZAE Bayern), Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW).

    Bitte senden Sie bei Verwendung einen Beleg an die FVEE-Geschäftsstelle.
    Weitere Informationen finden Sie im Internet unter http://www.fvee.de.

    HINTERGRUND
    Der ForschungsVerbund Erneuerbare Energien ist eine Kooperation von Forschungsinstituten auf allen Gebieten der erneuerbaren Energien. Das Themenspektrum reicht von Photovoltaik über Wasserstofftechnologien und Geothermie bis hin zur Windenergie. Mit etwa 1600 Mitarbeitenden repräsentiert der FVEE ungefähr 80% der Forschungskapazität für erneuerbare Energien in Deutschland.

    FVEE-MITGLIEDSINSTITUTE
    o DLR Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V.
    o Fraunhofer IBP Fraunhofer-Institut für Bauphysik
    o Fraunhofer ISE Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme
    o GFZ Helmholtz-Zentrum Potsdam Deutsches GeoForschungsZentrum
    o HZB Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie (vormals HMI)
    o ISFH Institut für Solarenergieforschung Hameln Emmerthal GmbH
    o ISET Institut für Solare Energieversorgungstechnik e.V.
    o Jülich Forschungszentrum Jülich GmbH
    o ZAE Bayern Bayerisches Zentrum für Angewandte Energieforschung e.V.
    o ZSW Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung

    PRESSEKONTAKT
    Petra Szczepanski
    Öffentlichkeitsarbeit
    ForschungsVerbund Erneuerbare Energien
    Kekuléstraße 5, 12489 Berlin
    Tel. 030/ 8062-1337
    Fax 030/ 8062-1333
    NEUE E-Mail: fvee@helmholtz-berlin.de


    Weitere Informationen:

    http://www.fvee.de Neue Internetadresse des ForschungsVerbunds Erneuerbare Energien (FVEE)


    Bilder

    Das neue Logo steht im Internet zum Download bereit: <www.fvee.de> im Bereich Bildmaterial
    Das neue Logo steht im Internet zum Download bereit: im Bereich Bildmaterial

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Bauwesen / Architektur, Energie, Maschinenbau, Physik / Astronomie, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Organisatorisches, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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