idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
30.01.2009 14:42

Im Mittelpunkt steht der Mensch, nicht die Technik

Dr. Kristina R. Zerges Presse- und Informationsreferat
Technische Universität Berlin

    Das neu gegründete Innovationszentrum Human-Centric Communication präsentiert erste interdisziplinäre Projekte

    Die TU Berlin hat das Thema "Kommunikation" zu einem ihrer zentralen Forschungsschwerpunkte erklärt und das Innovationszentrum Human-Centric Communication (H-C3) gegründet.

    Ziel ist es, das Forschungspotenzial der TU Berlin in diesem Bereich zu bündeln und aufeinander abgestimmte interdisziplinäre Forschungsschwerpunkte zu etablieren. Das wird insbesondere auch den themenbezogenen Ausbau zukünftiger übergreifender und gemeinsamer Entwicklungen und Kooperationen mit den außeruniversitären Forschungsinstituten sowie der Berliner Forschungslandschaft betreffen.

    Wir möchten Sie herzlich zur Auftaktveranstaltung anlässlich der Gründung des Innovationszentrums Human-Centric Communication einladen.

    Zeit: am Freitag, dem 6. Februar 2009, um 16.30 Uhr
    Ort: TU Berlin, Hauptgebäude, Horst-Wagon-Hörsaal, H 1012, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin, anschließender Empfang und Postersession in den Senatssälen (H 1035/H 1036)

    Kommunikation spielt für die Gesellschaft eine ähnliche Rolle wie das Nervensystem für den Menschen. Ziel der Forschungsinitiative ist es, Menschen, egal aus welcher Bildungs- oder sozialen Schicht, einen intuitiven Zugang und Umgang mit Informationen zu ermöglichen. Der Mensch steht im Mittelpunkt der Kommunikation, nicht die Technik.

    Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Innovationszentrums
    H-C3 möchten die Auftaktveranstaltung zum Anlass nehmen, einen Ausschnitt aus ihrer Forschung anschaulich zu präsentieren und zu diskutieren. Im Herbst 2008 hat die Initiative zwei interdisziplinäre Pilotprojekte gestartet, deren erste Ergebnisse dargestellt werden:

    Die Frage nach der Vertrauenswürdigkeit von netzwerkbasierten Angeboten wie Online-Kauf oder persönlichen Netzwerken ist zentral für jeden Internet-Nutzer. Technische und organisatorische Aspekte von Vertrauenswürdigkeit werden im H-C3 Projekt "TRUST" mit dem Ziel untersucht, den Nutzern bessere Bewertungs- und Steuerungsmöglichkeiten für ihre Inter-net-Nutzung an die Hand zu geben.

    Ein weiteres Projekt beschäftigt sich mit der inhaltsbasierten Navigation in nutzergenerierten 3-D-Welten am Beispiel von Second Life. In interdisziplinärer Zusammenarbeit von Informatik und Soziologie wird ein kollaboratives Navigationstool entwickelt.

    Neben diesen beiden Projekten werden zudem für das Innovationszentrum relevante Forschungsarbeiten sowie erste Resultate der Stipendiaten des Integrierten Graduiertenprogramms vorgestellt.

    Programm:
    Grußworte
    Prof. Dr. Kurt Kutzler, Präsident der TU Berlin
    Prof. Dr. E. Jürgen Zöllner, Senator für Bildung, Wissenschaft und For-schung, Berlin

    Vorträge
    "Closing the Cyber-Physical Gap - The Internet of Every Thing"- Professor David E. Culler, UC Berkeley
    "Human-Centric Communication" - Prof. Dr.-Ing. Adam Wolisz, Sprecher des Innovationszentrums H-C3

    Ansprachen aus den kooperierenden Forschungseinrichtungen
    Prof. Dr.-Ing. Dr.-Ing. E.h. Herbert Reichl, TU Berlin/Fraunhofer-Institut Zu-verlässigkeit und Mikrointegration
    Dr. Udo Bub, Deutsche Telekom Laboratories

    Präsentation erster Pilotprojekte

    Empfang, Postersession in den Senatssälen der TU Berlin

    2907 Zeichen

    Weitere Informationen erteilen Ihnen gern: Prof. Dr.-Ing. Adam Wolisz, Leiter des Fachgebietes Telekommunikationsnetze und Sprecher des Innovationszentrums H-C3, Tel: 030/314-23819, E-Mail:awo@ieee.org und Dipl.-Math. Irina Piens, Geschäftsstelle Innovationszentrum H-C3, Tel.: 030/314-21702 Fax: -22060, E-Mail: Irina.Piens@tu-berlin.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Informationstechnik, Wirtschaft
    überregional
    Forschungsprojekte, Organisatorisches
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).