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31.01.2009 21:18

Gender Public: Öffentliche Veranstaltungsreihe des neuen Gender Zentrums der Universität Augsburg (GZA) startet am 12. Februar.

Klaus P. Prem Presse - Öffentlichkeitsarbeit - Information
Universität Augsburg

    Mit einem Vortrag zur Frage "Hat Religion ein Geschlecht?" eröffnet Prof. Dr. Regina Ammicht-Quinn vom Interfakultären Zentrum für Ethik in den Wissenschaften (IZEW) der Eberhard-Karls-Universität Tübingen am 12. Februar 2009 "Gender Public" - eine neue öffentliche Veranstaltungsreihe des Gender Zentrums Augsburg (GZA) der Universität Augsburg und der Gleichstellungsstelle der Stadt Augsburg.

    Unter dem Leitmotiv "Geschlechter in Balance" arbeitet das am 24. September 2008 als Zentrale Einrichtung der Universität Augsburg eröffnete GZA in den Bereichen Forschung, Weiterbildung und Dienstleistung an der Realisierung einer Vision: Gleichstellung von Frauen und Männern und entsprechende Diskriminierungsfreiheit haben selbstverständliche Bestandteile von Organisationsstrukturen und -kulturen zu sein.

    Kompetente Referentinnen und Referenten aus Wissenschaft und Politik

    "In unserer Reihe 'Gender Public' laden wir die Öffentlichkeit zu Vorträgen, Podiusdiskussionen etc. ein, die sich der Gender-Problematik unter einem jährlich wechselnden Schwerpunktthema widmen. Sie werden von Referentinnen und Referenten aus Wissenschaft und Politik bestitten, die für das jeweilige Thema besonders kompetent und ausgewiesen sind", erläutert Quirin J. Bauer, Bereichsleiter Projektmanagement und Organisationsberatung im GZA sowie stellvertretender Frauenbeauftragter der Universität Augsburg. Vorgesehen ist auch, die Vorträge einer Serie zusammen mit weiteren wissenschaftlichen Beiträgen zum Themenschwerpunkt dieser Serie zu publizieren.

    Hat Religion ein Geschlecht?

    Das Problem, ob Religion ein Geschlecht hat - und falls ja: welches - könnte religionsphilosophisch, literarisch oder historisch bearbeitet werden. Die im Arbeitsbereich "Ethik und Kultur" des Tübinger IZEW tätige Professorin Regina Ammicht-Quinn geht im ersten Vortrag von "Gender Public" einen anderen Weg - einen symbolgeschichtlichen. In symbolgeschichtlicher Reflexion fragt sie nach dem "Herz" christlicher Religion. Der wechselhaften und in unterschiedlicher Weise geschlechtlich markierten Rolle des "Herzens" in der christlichen Theologie- und Frömmmigkeitsgeschichte entnimmt sie Hinweise, ob das Christentum im Hinblick auf die Geschlechterfrage ein "gebrochenes Herz" hat.

    Aus Anlass der Eröffnung der neuen Veranstaltungsreihe sprechen im Vorfeld des Vortrags die Direktorin des GZA und Frauenbeauftragte der Universität Augsburg, Prof. Dr. Hildegard Macha, weiterhin Barbara Emrich und Anita Conradi von Gleichstellungsstelle Stadt Augsburg sowie die ehemalige Präsidentin der IHK Schwaben, Hannelore Leimer, zugleich Vorstandsvorsitzende der Albert Leimer-Stiftung, die "Gender Publik" finanziell fördert.

    Am 12. Februar um 18.00 Uhr im Augsburger Zeughaus

    Die Eröffnungsveranstaltung von "Gender Public" beginnt am Donnerstag, dem 12. Februar 2009, um 18.00 Uhr im Reichle-Saal des Augsburger Zeughauses (Zeugplatz, 86150 Augsburg). Der Eintritt ist frei. Im Anschluss an den Vortrag laden die Veranstalter zum gegenseitigen Austausch bei einem Sektempfang.

    Der Nächste Vortrag in der Reihe "Gender Pubic" findet am 7. April 2009 statt.

    ________________________________________

    Ansprechpartner:
    Quirin J. Bauer
    Gender Zentrum Augsburg
    Universität Augsburg
    D-86135 Augsburg
    Telefon +49(0)821-598-5539
    quirin.bauer@gza.uni-augsburg.de


    Weitere Informationen:

    http://www.gza.uni-augsburg.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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