idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Größter Einzelbetrag aus den Wissenschaftsgeldern zur Sanierung des Museums
(München, 10 Februar, 2009) Das Deutsche Museum erhält als
Sofortmassnahme 29 Millionen Euro aus dem Konjunkturpaket II der
Bundesregierung - die größte Einzelportion aus dem Topf für Bildungs-
und Forschungseinrichtungen. Die Summe verteilt sich auf die Jahre 2009
bis 2011. Auf der Grundlage vorangegangener Gespräche wurden heute die
Maßnahmenbereiche endgültig im Kabinett beschlossen.
Ziel des Konjunkturprogramms ist es, die Mittel überwiegend für
kommunale Investitionen einzusetzen. Bildung und Forschung habe dabei
die absolut höchste Priorität. Ferner sollen damit aber auch
Klimaschutz- und Umweltinvestitionen in Bayern voran gebracht werden.
Als naturwissenschaftlich-technisches Forschungsmuseum mit
Bildungsauftrag erfüllen die Sanierungspläne des Deutschen Museums diese
Vorgaben optimal.
Die Gelder aus dem Konjunkturpaket bieten dem Deutschen Museum die
Möglichkeit, möglichst schnell mit Projekten der energetischen Sanierung
loszulegen. Detailliert werden wir die Maßnahmen in den nächsten Tagen
festlegen.
Ministerpräsident Horst Seehofer, sowie Wissenschaftsminister Wolfgang
Heubisch haben sich dafür stark gemacht, dass das Deutsche Museum
langfristig wieder ein bundesweites Leuchtturmprojekt wird.
"Nach jahrelanger Auszehrung verstehen wir diesen ersten Schritt als
Zeichen, dass Bund und Land uns gemeinsam in den kommenden Jahren die
Haushaltsmittel zur Verfügung stellen, um die Generalsanierung des
Deutschen Museums im Rahmen des auf 400 Millionen € veranschlagten
Masterplans durchführen zu können. Das Deutsche Museum ist bereit dazu -
wir haben mit 35 Millionen € bereits fast 10% der erforderlichen
Gesamtsumme mäzenatisch einwerben können." sagt Prof. Dr. Wolfgang M.
Heckl, Generaldirektor des Deutschen Museums.
http://www.deutsches-museum.de/presse
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
regional
Organisatorisches, Wissenschaftspolitik
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).