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Wissenschaft
Einen Workshop zum Thema "Mehr Autonomie durch Stiftungen ?" richtet das Zentrum für Technologietransfer und Weiterbildung, Bereich Weiterbildung, gemeinsam mit dem Verein zur Förderung des deutschen und internationalen Wissenschaftsrechts e.V., Köln, am 15. bis 17. Februar in Clausthal-Zellerfeld aus.
Die niedersächsische Landesregierung arbeitet derzeit an einer Novellierung des Hochschulgesetzes (NHG), wobei als ein Schwerpunkt eine andere Rechtsform der Hochschule angestrebt wird. Der Entwurf soll im März 2001 in die parlamentarische Beratung gehen und das neue Gesetz Anfang 2002 in Kraft treten. Die nordrhein-westfälische Landesregierung hat ähnliche Zielsetzungen.
Verbessern sich die Bedingungen für Forschung und Lehre oder werden die Selbstbestimmung der Universität und die demokratischen Einflußmöglichkeiten von außen beschränkt?
Der Workshop wird getragen von folgenden Referenten getragen:
15. Februar
14.00 Uhr Begrüßung und Einführung
Dr. Peter Kickartz, Kanzler der TU Clausthal
14.30 Uhr Organisationsautonomie: Grundriß einer leistungsfähigen Hochschulorganisation
Professor Dr. Detlef Müller-Böling, Zentrum für Hochschulentwicklung, Gütersloh
15.15 Uhr Positionen der politischen Parteien im niedersächsischen Landtag
Leitgedanken der SPD
Dr.-Ing. W. Domröse, SPD, niedersächsischer Landtag
Reformposition der CDU
Ing. grad. Heidemarie Mundlos, CDU, niedersächsischer Landtag
Reformposition der
Bündnis 90 /Die Grünen
Ein/e Vertreter/in der Landtagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen
Der erste Nachmittag wird moderiert von Professor Dr. Dr. h.c. H.-L. Schreiber, vormals Präsident der Georg-August-Universität Göttingen.
Freitag, den 16. Februar 2001
09.00 Uhr Tradition und Organisation am Beispiel der Universitäten
Professor (em.) Dr. G. Roellecke
vormals Rektor der Universität Mannheim und Präsident der WRK
09.45 Uhr Verfassungsrechtliche Implikationen
Professor Dr. J. Ipsen, Universität Osnabrück
11.00 Uhr Sichtweisen aus Hochschulen mit Globalhaushalten
G. Scholz, Kanzler der Universität Oldenburg,
Sprecher der niedersächsischen Universitätskanzler
11.45 Uhr Position der Gewerkschaften
G. Köhler, Vorstandsmitglied der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft
14. 00 Uhr Wege in die Zukunft
Professor Dr. rer. pol. R. Künzel
Präsident der Universität Osnabrück,
vormals Vizepräsident der Hochschulrektorenkonferenz
15.00 Position der Verfaßten Studentenschaft
Vertreter/in der Landesastenkonferenz Niedersachsen
http://www.ztw.tu-clausthal.de/wb/veranstaltungen/seminare/programme/stiftungsun...
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
der Workshop dauert nicht bis zum Freitagnachmittag sondern bis zum Samstagmittag. Im folgenden sei daher hier das Programm um die oben fehlenden Referenten ergänzt:
Donnerstag, 15. Februar,
15.15 Uhr Stiftungsuniversität: Modellvorstellungen des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur, MD Dr. K. Palandt
Freitag, 16. Februar,
16.00 Uhr Betriebswirtschaftliche Fragestellungen: Vermögensbewirtschaftung und Rechnungslegung. Dipl.-Kffr. PD Dr. Berit Sandberg, Georg-August-Universität Göttingen
17.00 Uhr Stiftungs- und steuerrechtliche Implikationen Rechtsanwalt Dr. P. Lex, Vorstandsmitglied des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen, München
Samstag, den 17. Februar
09.00 Uhr Position des Deutschen Hochschulverbandes, Prof. Dr. P. M. Huber, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Vorsitzender des Thüringer Landesverbandes und des Deutschen Juristen-Fakultätentages
10.30 Uhr Erfahrungsbericht Gemeinnützige GmbH: Private Universität Witten/Herdecke GmbH, Professor Dr. W. Zimmerli, Präsident, Zusammenfassung der Ergebnisse
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
regional
Wissenschaftspolitik
Deutsch
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