idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
13.02.2001 10:32

Erste Liebe in Berlin - Berlinale Premiere des HFF-Films "Mein Stern"

Angela Brendel-Herrmann Kommunikation & Marketing
Hochschule für Film und Fernsehen Potsdam-Babelsberg

    "Mein Stern" entstand im vergangenen Jahr an der Hochschule für Film und Fernsehen "Konrad Wolf" in der Regie von Valeska Grisebach. In der Reihe Neue Deutsche Filme erlebt der Film am kommenden Donnerstag seine Berlinale Premiere und Welturaufführung.

    "Mein Stern" ist ein dokumentarischer Spielfilm über die erste Liebe, konsequent mit Laiendarstellern besetzt. Nicole (Nicole Gläser) ist fünfzehn und voller Vorahnung, dass sich in ihrem Leben bald etwas ändern wird. Und richtig: Sie lernt Christopher (Christopher Schöps) kennen. Er ist einer der Helden vom Hinterhof und genauso alt wie sie. Beide beschließen, ein Paar zu sein. Dass Nicoles Mutter immer Nachtschicht hat, kommt ihrem Vorhaben sehr entgegen. Für Nicole und Christopher wird die elterliche Wohnung zur Bühne. Nach dem Vorbild der Erwachsenen spielen sie Mann und Frau und versuchen, ihre Vorstellungen von Liebe zu leben - mit aller Tragik und Komik, die dazugehört.

    Regisseurin Valeska Grisebach, Studentin an der Universität für Darstellende Kunst in Wien, wollte ihren Abschlussfilm unbedingt in ihrer Heimatstadt Berlin drehen. Zusammen mit Kameramann Bernhard Keller, der auch noch ein Diplomthema suchte, Anna von Wagner (Produktion) und Nathalie Arnegger (Aufnahmeleitung) fand sie an der HFF Gleichgesinnte. So konnte das Projekt hier in Kooperation mit der Wiener Universität realisiert werden.

    Valeska Grisebach recherchierte seit 1999 für ihren Film. Mehr als zweihundert Jugendliche aus Berlin und Umgebung wurden von ihr zum Thema Lebensplanung, Zukunft und Liebe befragt, und viele der erzählten Erfahrungen sind schließlich ins Buch eingeflossen.

    Kameramann Bernhard Keller, der sich während seines Studiums vorrangig mit dokumentarischer Kameraarbeit befasste, sah sich hier vor die Aufgabe gestellt, authentische Bilder aus dem heutigen Berlin mit einer Spielhandlung zu verknüpfen. Entgegen dem modischen Trend zu einer stark bewegten Handkamera, arbeitet er mit statischen Einstellungen, die Zeit lassen, die Empfindungen der Darsteller zu entdecken.

    Vorführtermine:
    Donnerstag, 15. Februar 2001, 18:00 Uhr, Arsenal
    Freitag, 16. Februar 2001, 21:00 Uhr, CinemaxX 3
    Samstag, 17. Februar 2001, 15:30 Uhr, CinemaxX 1


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Kunst / Design, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Musik / Theater
    regional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).