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Wissenschaft
Über neuere Bestrebungen im Mathematikunterricht wird bei einer Fortbildungsveranstaltung informiert, die der Lehrstuhl für Didaktik der Mathematik der Universität Würzburg speziell für Lehrer an Hauptschulen anbietet.
Diese Veranstaltung läuft am Donnerstag, 22. Februar, von 8.45 bis 16.00 Uhr im Zuse-Hörsaal des Instituts für Informatik am Hubland. Organisiert wird sie von Herbert Glaser (Würzburg). Dieser hält auch den ersten Vortrag über "Aspekte des Einsatzes von Tabellenkalkulationsprogrammen (TKP) im Mathematikunterricht der Hauptschule". Der Referent stellt unter anderem fachdidaktische Überlegungen an zum Einsatz eines TKP als Unterrichtsgegenstand sowie als Hilfe beim Rechnen und Visualisieren.
Um 11.00 Uhr referiert PD Dr. Peter Kirsche (Augsburg) über die "Behandlung der negativen Zahlen im Mathematikunterricht der Hauptschule". Er will unterschiedliche Zugänge zu den negativen Zahlen und zum Rechnen mit ihnen vorstellen und diskutieren. Dies umfasst auch den Einsatz entsprechender Lehr- und Lernmaterialien. Dabei soll die Eigentätigkeit der Teilnehmer im Vordergrund stehen.
Ab 14.00 Uhr spricht Ulrike Binder-Vondran (Schweinfurt) über "Offene Unterrichtsformen im Mathematikunterricht der Regelklassen und M-Klassen". Solche Unterrichtsformen eröffnen die Möglichkeit, bereits erarbeitete Unterrichtsinhalte im Laufe des Schuljahres permanent zu wiederholen. Gleichzeitig kann dabei den Forderungen nach Handlungsorientierung, Differenzierung und Individualisierung des Unterrichts entsprochen werden.
Weitere Informationen: Herbert Glaser, T (0931) 888-5091, Fax (0931) 888-5089, E-Mail:
glaser@mathematik.uni-wuerzburg.de
http://wmax04.mathematik.uni-wuerzburg.de/didaktik/aktuelles/fortbildung_22.2.00...
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Mathematik, Physik / Astronomie
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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