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Wissenschaft
Am Mittwoch, dem 25. Februar 2009, unterzeichnen der Präsident der HAW Hamburg, Prof. Dr. Michael Stawicki, und der Principal der University of the West of Scot¬land (UWS), Prof. Dr. Seamus McDaid, ein Abkommen über die kooperative Betreuung von Doktorarbeiten. Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Forschungsvorhaben an der HAW Hamburg können dadurch zukünftig in einigen Bereichen, darunter Gesundheitswissenschaften und Umwelttechnik, an der UWS promovieren. Der Doktortitel der UWS ist in Deutschland anerkannt. Bislang darf die HAW Hamburg selbstständig keinen Doktortitel verleihen.
An der HAW Hamburg hat sich in ausgewählten Fachgebieten im Laufe der letzen 10 bis 15 Jahre eine aktive Forschungslandschaft auf hohem Niveau etabliert. Der neue Kooperationsvertrag mit der UWS untermauert diese wissenschaftliche Aktivität. Richtlinie für die angehenden Forscher und ihre Betreuer sind die Standards der britischen Akkreditierungsagentur QAA (Quality Assurance Agency).
Prof. Dr. Michael Stawicki, Präsident HAW Hamburg: "In Deutschland wird seit Jahren über das Promotionsrecht an Fachhochschulen diskutiert. Die schwarz-grüne Koalition in Hamburg hat deshalb der HAW Hamburg die Promotionsbefugnis in einzelnen Exzellenzbereichen in einem Modellversuch in Aussicht gestellt. Mit Hilfe der jetzt verabredeten Kooperation mit der UWS wird nun weiteren talentierten Nachwuchsforscherinnen und -forschern an der HAW Hamburg der Weg zu Promotion eröffnet."
Für Rückfragen: Dr. Katharina Jeorgakopulos, Presse und Kommunikation HAW Hamburg, Tel. +49.40.428 75-9132, Fax 428 75 9019, Mail presse@haw-hamburg.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Energie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie
überregional
Kooperationen, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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