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Wissenschaft
Wasser ist das wichtigste Lebensmittel. Anders als andere Nahrungsmittel ist es für jedermann unersetzbar. In Deutschland ist man zu Recht besonders stolz auf seine hohe Qualität. Aber was geschieht, wenn nun nach dem Strommarkt in Deutschland auch der Trinkwassermarkt liberalisiert wird?
Welchen Einfluss wird die Liberalisierung in Zukunft auf die Reinheit unseres Trinkwassers haben? Werden sich Wettbewerb und Kostenorientierung zulasten von Hygiene- und Umweltstandards auswirken? Werden die Verbraucher ausreichend informiert und geschützt? Und welchen Einfluss kann die anstehende Landwirtschaftsreform auch auf die Grundwasserwerte ausüben?
Ihre Fragen zum Verbraucherschutz und zu wirtschaftlichen und ökologischen Aspekten rund um das Wasser werden anlässlich des Braunschweiger Grundwasserkolloquiums 2001 drei Experten in einem Pressegespräch
am Mittwoch, 21. Februar 2001, um 11.30 Uhr
im Alten Senatssitzungssaal der Technischen Universität Braunschweig,
Pockelsstr. 14, 1.OG, 38106 Braunschweig,
beantworten:
Diplom-Geologe Egon Harms, Oldenburgisch-Ostfriesischer Wasserverband, ist Experte für Fragen der Wasserwirtschaft und der Liberalisierung des Marktes,
Prof. Dr. Richard Pott, Institut für Geobotanik der Universität Hannover, betrachtet insbesondere die ökologischen Aspekte des Wasserkreislaufs,
und der Veranstalter des Braunschweiger Grundwasserkolloquiums, Prof. Dr. Joachim Wolff, Institut für Geowissenschaften der Technischen Universität Braunschweig, wird über die Perspektiven der nachhaltigen Grundwasserbewirtschaftung informieren.
Fotomotiv: Prof. Wolff wird bei dieser Gelegenheit sichtbare Qualitätsunterschiede von Wasserproben anhand von Beispielen erläutern.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Geowissenschaften, Informationstechnik, Meer / Klima, Tier / Land / Forst, Umwelt / Ökologie
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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