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Wissenschaft
Biomaterialien sind in der Medizin unverzichtbar. Vor allem Implantate und Prothesen aus Metalllegierungen, Titan oder Keramiken nehmen zu. Ein Vorteil dieser modernen Werkstoffe: Sie sind belastbar und vertragen sich gut mit den Körperzellen. Die Zahl der Abstoßungen und anderer Komplikationen weiter zu senken, ist ein Ziel des 11. internationalen und interdisziplinären Symposiums "Biomaterialien und Biomechanik. Grundlagen und klinische Anwendungen". Die Tagung findet vom 5. bis 7 März an der Uni Duisburg-Essen unter der Leitung von Prof. Dr. Alfons Fischer, Lehrstuhl für Werkstofftechnik, statt.
Über 120 Teilnehmer aus dem europäischen Ausland sowie den USA, Kanada, Israel und aus der Türkei haben sich angemeldet, um über neueste Entwicklungen bei Biomaterialien und über Wechselwirkungen mit Zellen und Gewebe zu diskutieren. Außerdem geht es um Simulationsmethoden für die voroperative Planung, um den Werkstoff Keramik in orthopädischen Anwendungen, um Implantate für die Unfallchirurgie und der Orthopädie sowie um die Gefahr, dass bei Metall-Metall-Gelenken sich Partikel abreiben und im Körper ablagern können. Ein anderes Thema sind spezielle Materialbeschichtungen - etwa mit dem Biomolekül BMP-2 -, um den Knochenaufbau und damit auch das Anwachsen des Implantats anzuregen.
"11th International and Interdisciplinary Symposium: Biomaterials and Biomechanics. Fundamentals and Clinical Applications", 5. bis 7. März, Audimax, Campus Essen. Programm: http://www.biomaterials.uni-due.de
Weitere Informationen: Dipl.-Ing. Michael Schymura, Tel. 0203/379 1453, michael.schymura@uni-due.de
http://www.biomaterials.uni-due.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Maschinenbau, Medizin, Werkstoffwissenschaften
überregional
Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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