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16.02.2001 11:23

IBM übergibt der TU Dresden weitere zwei x-series-Server für LINUX-Forschungen

Birgit Berg Pressestelle
Technische Universität Dresden

    Strategische Partnerschaft zwischen IBM Deutschland und TU Dresden

    Im Rahmen der "Strategischen Partnerschaft" zwischen der IBM Deutschland GmbH und der TU Dresden (TUD) übergibt der Vorsitzende der IBM-Geschäftsführung Erwin Staudt am 23. Februar 2001 in Dresden (Fakultät Informatik, Hans Grundig Str. 25) zwei x-series Server sowie sieben Thinkpads im Wert von insgesamt 120.000 DM an die TUD.

    Dieser Spende vorangegangen war die Übergabe eines Shared University Research (SUR) Grant am 19. Januar 2000 an Professor Hermann Härtig, Inhaber der Professur für Betriebssysteme am Institut für Systemarchitektur der TU Dresden, in Form zweier RS/6000 Server mit einem ebenfalls etwa sechsstelligen Wert.

    Daneben wird am 23. Februar 2001 ein gemeinsames Projekt mit dem Titel "Höchstverfügbare IBM Rechnersysteme mit dem Betriebssystem Linux" zwischen der TU Dresden und dem IBM Entwicklungslaboratorium Böblingen gestartet. Ein Teil der übergebenen Ausrüstung wird für ein gemeinsames Projekt mit dem Böblinger IBM Entwicklungszentrum verwendet. Im Rahmen dieses Projekts wird die Betriebssystem-Gruppe von Professor Härtig zusammen mit dem Linux-Entwicklungsteam der IBM an Fragestellungen arbeiten, die für den Einsatz von Linux-Systemen im e-business Bereich wichtig sind. Das Team um Professor Hermann Härtig forscht seit längerem am Betriebssystem Linux, dabei geht es vor allem auch um die Verbesserung des Speicher- und Prozess-Managements.

    Die "Strategische Partnerschaft" zwischen der TU Dresden und IBM besteht bereits seit September 1998. Diese beinhaltet eine Zusammenarbeit der TU Dresden mit den IBM Entwicklungs- und Forschungsstätten in Rüschlikon (Schweiz) und Yorktown Heights (USA). Die Vorteile dieser Kooperation liegen auf der Hand: Die TU kann innerhalb der weltweiten Forschungsaktivitäten ihren Ruf als internationale Hochschule weiter ausbauen und für IBM bieten die gemeinsamen Projekte die Möglichkeit, eine enge Verbundenheit zur Forschung aufzubauen und Spitzennachwuchs zu sichern. In Deutschland kooperiert IBM mit sechs Hochschulen, die Zusammenarbeit mit der TU Dresden ist am weitesten ausgebaut.

    Der Rektor der TU Dresden: "Die Übergabe der zwei Server an die Fakultät Informatik ist ein sehr gutes Beispiel für die konstruktive Zusammenarbeit zwischen Universität und freier Wirtschaft. IBM leistet mit dieser großartigen Geste einen wichtigen Beitrag zur Ausbildung einer großen Zahl von Informatikstudenten, die in Dresden ohne Einschränkungen immatrikuliert worden sind."

    Über ihr eigenes Kooperationsprogramm hinaus engagieren sich beide Teilnehmer der "Strategischen Partnerschaft" seit längerem in Sachsen für öffentlich-gemeinnützige Aufgaben. So stattete IBM im vorigen Jahr sächsische Schulen - vor allem in "förderungswichtigen" Regionen wie der Oberlausitz - mit insgesamt 100 PCs aus. Computerspezialisten der Fakultät Informatik der TUD konfigurierten diese Rechner und bereiteten den Einsatz vor Ort vor. Zudem übernahmen sie die Schulung der Lehrer.

    Informationen: Professor Hermann Härtig, Telefon (03 51) 4 63-82 82

    Dresden, 16. Februar 2001


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Informationstechnik
    regional
    Organisatorisches
    Deutsch


     

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