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Wissenschaft
Im Regionalwettbewerb Hamburg Süd von Jugend forscht gewannen die Schülerinnen Gotja Schaffrath (18) und Dagny Ullmann (17) vom Hansa-Gymnasium in der Kategorie Chemie, sie wurden dabei von der HAW Hamburg betreut.
Für ihren Wettbewerbsbeitrag wurden die beiden Schülerinnen des Chemie Leistungskurses am Hansa-Gymnasium in Bergedorf von Prof. Dr. Gesine Witt (HAW Hamburg, Campus Bergedorf) unterstützt. Prof. Gesine Witt band die beiden Jungforscherinnen im Rahmen eines Praktikums aktiv in ihr laufendes Forschungsprojekt der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) ein. Die Schülerinnen unternahmen dabei umfangreiche Aufbereitungen und Analysen von Meeressedimentproben, um den sogenannten polycyclischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK) auf die Spur zu kommen. Diese giftigen Chemikalien reichern sich in Lebewesen über die Nahrungskette an und können so auch den Menschen schädigen. Für den Wettbewerb konstruierten sie ein Gerät für die direkte Beprobung organischer Giftstoffe im Sediment (in-situ sampler) und verwendeten dabei beschichtete Glasfaserkabel, in deren Silikonummantelung sich die PAK bevorzugt anreichern.
Lohn der Forschungsarbeit ist jetzt der erste Preis in der Sparte Chemie im Regionalwettbewerb Hamburg Süd. Gleichzeitig qualifizierten sich die beiden Schülerinnen für den Landeswettbewerb Jugend forscht, der Ende März stattfindet. Bis dahin wollen Sie ihrem "in-situ sampler" im Labor von Prof. Gesine Witt den letzten Schliff geben und das Gestell für die Probennahme im Sediment der Bille testen.
Kontakt:
HAW Hamburg
Fakultät Life Sciences/Campus Bergedorf
Department Umwelttechnik
Prof. Dr. habil. Gesine Witt
Tel. 040 / 42875 - 6417
E-Mail: gesine.witt@haw-hamburg.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Umwelt / Ökologie
regional
Schule und Wissenschaft, Wettbewerbe / Auszeichnungen
Deutsch
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