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Wissenschaft
Nephrologen des Universitätsklinikums Jena beraten am 12. März Betroffene und Interessierte
(Jena) Bluthochdruck und Diabetes mellitus sind wichtige Risikofaktoren bei der Entstehung und Verschlechterung von Nierenerkrankungen. Sie führen nicht nur in Deutschland, sondern auch weltweit zur Kostenexplosion im Gesundheitswesen. "Selbst Patienten mit schon gering eingeschränkter Nierenfunktion haben ein deutlich erhöhtes Risiko für Schlaganfälle und Herzinfarkte. Vorsorge gewinnt daher auch für die Nierengesundheit eine immer größere Bedeutung", so der Direktor der Klinik für Innere Medizin III des Universitätsklinikums Jena, Prof. Dr. Gunter Wolf.
Der Welt-Nieren-Tag, der in diesem Jahr zum vierten Mal durchgeführt wird, soll Menschen weltweit über Risikofaktoren und Möglichkeiten der Vermeidung von Nierenerkrankungen informieren. In diesem Jahr liegt der Schwerpunkt auf der Bekämpfung des hohen Blutdruckes. Die Universitätsmediziner klären am 12. März über die Risiken auf, die Diabeteserkrankungen und Bluthochdruck für die Nieren darstellen. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, vor Ort den Blutdruck messen und den Urin untersuchen zu lassen. Zu den Testergebnissen bieten die Nierenspezialisten eine individuelle Beratung an.
Terminhinweis:
Donnerstag, 12. 3. 2009, 17.00-19.00 Uhr
Klinikum Lobeda, Hörsaal 1
Erlanger Allee 101
Kontakt:
Prof. Dr. Gunter Wolf
Direktor der Klinik für Innere Medizin III, Universitätsklinikum Jena
Tel.: 03641/9324301
E-Mail: Gunter.Wolf[at]med.uni-jena.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Medizin
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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