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Wissenschaft
Einladung zum Pressegespräch am 20. März 2009, 11.00 Uhr, im Universitätsklinikum Jena
Jena. Das "Universitäre Beckenbodenzentrum Thüringen" ist jetzt am Universitätsklinikum Jena (UKJ) gegründet worden. In dem neuen Verbund arbeiten die Experten des UKJ und zweier akademischer Lehrkrankenhäuser, dem Katholischen Krankenhaus Erfurt und der Sophien- und Hufelandklinik Weimar, eng zusammen. Dabei steht die Krankenversorgung und Forschung der Beckenbodenschwäche von Frau und Mann und die damit verbundenen Beschwerden wie Harn- oder Stuhlinkontinenz sowie Beckenschmerzsyndrom und Überkontinenz im Mittelpunkt.
Am Standort Jena wirken sieben Fachdisziplinen zusammen, um den Patientinnen und Patienten an einer zentralen Anlaufstelle eine an den neuesten Erkenntnissen orientierte, ganzheitliche Behandlung anbieten zu können. "Durch die enge Zusammenarbeit der Gynäkologie, Urologie und Chirurgie mit der Physiotherapie, der Neurologie aber auch der Psychotherapie und den Ernährungswissenschaftlern bei der Diagnostik und Behandlung von Funktionsstörungen des Beckenbodens können wir eine neue Qualität der Versorgung für diese große Gruppe betroffener Patientinnen und Patienten anbieten", erklärten Prof. Dr. Ingo Runnebaum und Prof. Dr. Dr. Jörg Schubert die Vorteile der Zusammenführung des Spezialistenwissens.
Die Jenaer Spezialisten stützen sich vor allem auf ihre große Erfahrung beim Einsatz von Implantaten, Neuromodulatormethoden, minimalinvasiver Operationstechniken, und medikamentöser Behandlungsverfahren, um eine Schwächung des Beckenbodens erfolgreich behandeln zu können. "Als universitäres Zentrum können wir dabei alle derzeit verfügbaren modernen und innovativen Verfahren anbieten, die eine schonende Wiederherstellung der vor allem für die Kontinenz wichtigen Funktion des Beckenbodens ermöglichen", so die Leiter des Zentrums.
Um möglichst vielen Thüringern das qualitätsgesicherte ganzheitliche Angebot des neuen Zentrums zugänglich zu machen, wird gleichzeitig das Beckenboden-Netzwerk Thüringen ins Leben gerufen. Darin sind neben dem UKJ auch das Katholische Krankenhaus Erfurt und das Sophien- und Hufelandklinikum Weimar als Kooperationspartner an weiteren Standorten in dieses Konzept eingebunden.
"Das Universitäre Beckenbodenzentrum Thüringen deckt einen wichtigen Bereich der Krankenversorgung ab, indem wir den Thüringern hier die spezialisierten Leistungen der Hochleistungsmedizin in konzentrierter Form anbieten können", sagt Prof. Dr. Klaus Höffken, Medizinischer Vorstand des Universitätsklinikums Jena. In einem Symposium stellt sich das Zentrum den Thüringer Ärzten am 21. März ab 9.00 Uhr in der Frauenklinik vor.
Um Ihnen das Konzept des neuen Zentrums und dessen Leistungsspektrum vorzustellen, möchten wir Sie sehr herzlich einladen zu einem Pressegespräch
am 20. März, um 11 Uhr
im Konferenzraum "Alte Wäscherei"
(Universitätsklinikum Jena, Bachstraße 18)
Ihre Gesprächspartner sind:
- Prof. Dr. Klaus Höffken, Medizinischer Vorstand des Universitätsklinikums Jena
- Prof. Dr. Ingo B. Runnebaum, geschäftsführender Direktor der Frauenklinik
- Prof. Dr. Dr. h.c. Jörg Schubert, Direktor der Klinik für Urologie
- Dr. Ute Mahnert, Chefärztin Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, Katholisches Krankenhaus Erfurt, Vertreterin des Berufsverbandes der Frauenärzte Thüringen
Wir würden uns sehr freuen, Sie begrüßen zu können. Bitte teilen Sie uns unter Tel. 03641/934382 oder per Mail an presse@med.uni-jena.de mit, ob Sie eine Teilnahme ermöglichen können.
http://www.uniklinikum-jena.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Medizin
regional
Pressetermine
Deutsch
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