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27.02.2001 14:21

Schwäbische Hochschulen sondieren Möglichkeiten einer engeren Zusammenarbeit

Klaus P. Prem Stabsstelle Kommunikation und Marketing
Universität Augsburg

    Die Hochschulen der die Landesgrenze zwischen Baden-Württemberg und Bayern überschreitenden Region Schwaben wollen künftig intensiver nach Anknüpfungspunkten für bi- oder multilaterale Kooperationen suchen und die regionale Zusammenarbeit in Forschung und Lehre, insbesondere aber auch im Bereich der Weiterbildung ausbauen. Dies haben die Präsidenten und Rektoren der Universitäten Augsburg und Ulm, der Fachhochschulen Augsburg, Kempten, Neu-Ulm und Ulm sowie der Abteilung Augsburg der Musikhochschule Nürnberg-Augsburg bei der konstituierenden Sitzung der "Initiative Schwäbischer Hochschulen" (ISH) am 27. Februar 2001 an der Fachhochschule Augsburg beschlossen.

    Mit dieser "Initiative Schwäbischer Hochschulen" folgen deren Gründungsmitglieder hochschulpolitischen Vorgaben, wie sie namentlich auch das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst vertritt: Eine Zusammenarbeit von Universitäten und Fachhochschulen ist diesen Vorstellungen zufolge vor allem dort anzustreben, wo gemeinsame oder nahegelegene Standorte Synergieeffekte erwarten lassen. Namentlich erwünscht ist eine solche regionale Zusammenarbeit insbesondere im Bereich der anwendungsorientierten Ausbildung, der Weiterbildung und des Technologietransfers.

    Aus der Sicht der zu einer engeren Zusammenarbeit innerhalb der ISH bereiten Partner wird das projektierte Netzwerk nicht nur im Interesse der einzelnen Hochschulen liegen; es wird vielmehr auch deren Möglichkeiten erweitern, die ihnen obliegenden regional- und strukturpolitischen Funktionen effektiv und effizient wahrzunehmen.

    Bei der konstituierenden Sitzung der ISH haben die Präsidenten und Rektoren die Profile ihrer Hochschulen dargestellt und die diesen Profilen entsprechenden Kooperationsinteressen und -möglichkeiten umrissen. In Kenntnis der jeweiligen potentiellen "Andockstellen" der jeweiligen ISH-Partner sollen nun in einem nächsten Schritt Vorschlage für bi- oder multilaterale Kooperationsprojekte inhaltlich entwickelt und konkretisiert werden. Das nächste Treffen der ISH-Rektoren und -Präsidenten ist für den Frühsommer in Lindau vorgesehen.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Organisatorisches, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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