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Wissenschaft
Emeritus des RWTH-Instituts für Mineralogie und Lagerstättenlehre wird 80 Jahre alt
Anlässlich des 80. Geburtstages von Professor Dr. Günther Friedrich laden das RWTH-Institut für Mineralogie und Lagerstättenlehre sowie die Klockmann-Stiftung zu einem Festkolloquium ein. Dieses beginnt am Samstag, 18. April 2009, um 14.00 Uhr im Ford-Saal des SuperC, Templergraben 57 in Aachen. Auf dem Programm stehen drei Festvorträge. So spricht der Direktor des Leibniz-Instituts für Meereswissenschaften in Kiel, Professor Dr. Peter Herzig, zum Thema "Marine Gashydrate - Science Fiction oder Technologie der Zukunft?" und Steve Scott von der University of Toronto zu "Mines in the deep ocean - mineral resources of the future". "Auf der Suche nach Gold" ist Univ.-Prof. Dr. Michael Meyer, Inhaber des Lehrstuhls für Mineralogie und Lagerstättenlehre der RWTH Aachen.
Günther Friedrich war von 1975 bis 1994 Inhaber des Lehrstuhls für Mineralogie und Lagerstättenlehre der Aachener Hochschule. 1929 in Stuttgart geboren studierte er zunächst dort, später in Heidelberg. Nach seiner Promotion kam er als Wissenschaftlicher Assistent an die RWTH und habilitierte 1962. Anschließend folgte ein Forschungsaufenthalt in den USA und Kanada. Schließlich wurde Friedrich Leiter der Abteilung Angewandte Lagerstättenlehre und 1975 ordentlicher Professor für Mineralogie und Lagerstättenlehre.
Friedrich waren die internationale Beziehungen seines Institutes besonders wichtig. Auch die Nachwuchsförderung hatte er stets im Blick, so initiierte er als Vorsitzender der Deutschen Mineralogischen Gesellschaft den "Paul-Ramdohr-Preis", der an herausragende Nachwuchswissenschaftler vergeben wird. Für sein Engagement wurde ihm 1995 die "Abraham-Gottlob-Werner-Medaille in Gold" von der Deutschen Mineralogischen Gesellschaft verliehen.
i. A. Angelika Hamacher
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geowissenschaften
überregional
Personalia
Deutsch
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