idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Oldenburg. Das Projekt "Klimawandel vor Gericht", an dem WissenschaftlerInnen der Universität Oldenburg und der Universität Bremen gemeinsam arbeiten, ist offizielles Projekt der UN-Weltdekade "Bildung für nachhaltige Entwicklung" 2009/2010. Die Auszeichnung hat der deutsche Vorsitzende des Nationalkomitees der UN-Dekade "Bildung für nachhaltige Entwicklung", Professor Gerhard de Haan, im Anschluss an die UNESCO-Weltkonferenz Anfang April 2009 in Bonn verliehen.
Die Oldenburger Biologie-DidaktikerInnen um Prof. Dr. Corinna Hößle sowie Bremer Physik- und Chemie-DidaktiktikerInnen um Prof. Dr. Dietmar Höttecke und Prof. Dr. Ingo Eilks entwickeln in dem von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) geförderten Projekt zusammen mit LehrerInnen Unterrichtskonzepte zum Thema Klimawandel. Ziel ist es, SchülerInnen bei der Bewertung umweltbezogener Themen zu unterstützen und sie für gesellschaftliche Diskussionen und Entscheidungsprozesse zu befähigen.
Zurzeit werden die Unterrichtseinheiten in den teilnehmenden Schulen evaluiert. Dann sollen die Unterrichtsmaterialien zwischen den Fächern vernetzt und auch in der außerschulischen Bildung - z.B. im Regionalen Umweltbildungszentrum Ammerland oder dem Museum für Natur und Mensch in Oldenburg - eingesetzt werden.
Die UN-Dekade will den Gedanken einer ökonomisch, ökologisch und sozial zukunftsfähigen Entwicklung der Weltgesellschaft in allen Bereichen des Bildungssystems verankern. Die vom Nationalkomitee ausgezeichneten Projekte stehen beispielhaft für eine innovative und breitenwirksame Umsetzung der Dekade.
Kontakt: Prof. Dr. Corinna Hößle, Institut für Biologie und Umweltwissenschaften, Tel.: 0441/798-3639, E-Mail: corinna.hoessle@uni-oldenburg.de
http://www.chemiedidaktik.uni-oldenburg.de/30274.html
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Meer / Klima, Pädagogik / Bildung, Umwelt / Ökologie
regional
Forschungs- / Wissenstransfer, Wettbewerbe / Auszeichnungen
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).