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Besonders in Zeiten von Globalisierung und Finanzkrise scheint eine Besinnung auf die Grundlagen unseres Geldes geboten. Die Kleine Geschichte des Geldes von Prof. Dr. Michael North, Inhaber des Lehrstuhls für Allgemeine Geschichte der Neuzeit an der Universität Greifswald, zeigt auf, dass sich Kapitalströme noch nie von Nationalgrenzen aufhalten ließen.
"Geld regiert die Welt" - das galt bereits im alten Rom; taumelnde Börsen und Bankhäuser führen uns nur wieder deutlich vor Augen, dass sich daran bis heute nichts geändert hat. Wer die Geschichte des Geldes kennt, versteht besser, wie die Triebkräfte unseres Wirtschafts- und Gesellschaftslebens funktionieren. Der Autor erzählt in seinem Buch die Geschichte des Geldes in Europa von der Silber- und Groschenprägung im 12. und 14. Jahrhundert über die Anfänge des modernen Bankwesens im 19. Jahrhundert bis zur Europäischen Währungsunion. Auch wenn das Buch nach zehn Jahren jetzt in der zweiten, stark überarbeiteten Auflage erscheint, ist es hochaktuell. Das Kapitel zur jüngsten Geschichte unseres Geldes wurde komplett neu verfasst. Darüber hinaus thematisiert ein abschließender Überblick über Finanzkrisen und Globalisierung die brennenden Fragen der Gegenwart.
Michael North "Kleine Geschichte des Geldes - Vom Mittelalter bis heute"
Verlag C.H.Beck, München, 255 Seiten, 14,95€
ISBN 978 3 406 584510
Ansprechpartner für Rückfragen
Prof. Dr. M. North
Historisches Institut
Domstraße 9a, 17498 Greifswald
Telefon 03834/863309
north@uni-greifswald.de
Prof. Dr. Michael North
Jan Meßerschmidt Universität Greifswald
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geschichte / Archäologie, Wirtschaft
regional
Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch
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