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Wissenschaft
Zwei Jahre lang haben sie die chinesische Sprache gelernt, sich mit komplizierten Schriftzeichen herumgeschlagen, sich mit Landeskunde und Geschichte von China befasst. Den Lohn für all diese Mühen, nämlich ihre Zeugnisse, bekamen die elf Absolventen des Würzburger Pilotprojektes "Chinesisch für Wirtschaftswissenschaftler" am 6. März im Senatssaal der Uni am Sanderring überreicht.
Die frischgebackenen China-Fachleute von der Uni Würzburg heißen Linda Döler, Iris Herrmann, Carsten Schaft, Michael Herold, Thu-ly Truong, Michael Geiger, Henrik Sperling, Marco Beushausen, Andreas Metzger, Timo Hofmann und Martin Roy. Sie erhielten ihre Zeugnisse von Uni-Vizepräsident Prof. Dr. Wolfgang Freericks und dem Sinologen Prof. Dr. Dieter Kuhn.
Das Pilotprojekt "Chinesisch" wird organisiert von der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät und dem Institut für Kulturwissenschaften Ost- und Südasiens, gefördert wird es durch Sondermittel des Bayerischen Wissenschaftsministeriums.
Zum Hintergrund des Projekts: Viele Hochschulabgänger mit einem profunden Wissen über China werden in Zukunft bei der Jobsuche die Nase vorn haben, und darum bietet die Universität Würzburg das Studienelement "Chinesisch für Wirtschaftswissenschaftler" an. Alle zwei Jahre beginnt ein viersemestriger chinesischer Sprachkurs, der Hörern aller Fakultäten offen steht. Das Ausbildungsprogramm umfasst im Laufe der zwei Jahre über 530 Stunden, was einer durchschnittlichen wöchentlichen Belastung von fünf Stunden entspricht.
Die Studierenden erhalten umfassende Grundkenntnisse der modernen chinesischen Sprache, so dass sie Wirtschaftstexte lesen und gesprochene Nachrichtensendungen verstehen können. Sie werden zudem mit der speziellen Terminologie des Wirtschaftslebens (Handel, Produktion, Finanzen) vertraut gemacht. Besonders vertieft wird das Vokabular in Bereichen, die für die deutsch-chinesische Zusammenarbeit wichtig sind.
Der nächste Kurs startet am Montag, 2. April; Anmeldungen sind noch möglich. Ansprechpartner in der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät ist Nicolas Schlotthauer, T (0931) 31-2948, im Institut für Kulturwissenschaften Ost- und Südasiens sind es Prof. Dr. Dieter Kuhn, T (0931) 888-5571, und Dr. Michael Leibold, T (0931) 888-5994.
http://www.wifak.uni-wuerzburg.de/vwl1/china.htm
Strahlende Gesichter: Die Absolventen des Würzburger Pilotprojekts "Chinesisch für Wirtschaftswissen ...
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Sprache / Literatur, Wirtschaft
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
Deutsch
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