idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Uniklinikum Greifswald hat Maßnahmeplan zur Versorgung von Erkrankten mit mexikanischer Grippe in Kraft gesetzt
In Zusammenarbeit mit dem Klinikumsvorstand, den infektiologischen Experten und den Notfallmedizinern haben das Institut für Hygiene und Umweltmedizin und das Institut für Medizinische Mikrobiologie in enger Kooperation mit dem Friedrich-Loeffler-Institut auf der Insel Riems die interdisziplinäre Task Force "Mexikanische Grippe" gebildet.
Diese Arbeitsgruppe hat ein Aktionsprogramm zur Versorgung von Erkrankten im Fall des Auftretens der Infektion einschließlich der dafür erforderlichen Schutzmaßnahmen erarbeitet.
Das Aktionsprogramm enthält die Schwerpunkte Krankheitsbild und dessen Behandlung, Bereitstellung der dafür erforderlichen Ressourcen wie Arzneimittel, Isoliereinheiten, Bettennotreserve, trainiertes Personal und Informationsfluss innerhalb des Klinikums, Erläuterung der Epidemiologie und der daraus abgeleiteten Maßnahmen zum Schutz der Mitarbeiter mit Bereitstellung der benötigten Schutzmittel, Schutzmaßnahmen bei Patiententransporten innerhalb des Klinikums und bei Verlegung, Probenentnahme und Transport von Material zur virologischen Diagnostik und Umgang mit Material für pathologische Untersuchungen.
Zum Schutz der Mitarbeiter und ihrer Familienangehörigen ist ein Merkblatt (s. Anlage per Mail) erstellt worden, in dem kurz und prägnant darauf hingewiesen wird, wie man sich im Alltagsleben vor der Übertragung der mexikanischen Virusgrippe schützen kann.
Im Institut für Medizinische Mikrobiologie laufen in enger Abstimmung mit dem Friedrich- Loeffler-Institut auf der Insel Riems alle Vorbereitungen, gemeinsam mit dem Nationalen Referenzzentrum am Robert-Koch-Institut in Berlin eine schnelle zuverlässige Diagnostik zu gewährleisten.
Ansprechpartner am Uniklinikum Greifswald
Institut für Hygiene und Umweltmedizin
Direktor: Prof. Dr. med. Axel Kramer
Walter-Rathenau-Straße 42, 17489 Greifswald
T +49 3834-51 55 42
E kramer@uni-greifswald.de
http://www.klinikum.uni-greifswald.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin
regional
Organisatorisches
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).