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Wissenschaft
Virtuelle Fachhochschule und Computergestützte Handtherapie:
Exponate der Fachhochschule Fulda auf der CeBIT 2001
Mit zwei Exponaten ist die Fachhochschule Fulda auf dem Gemeinschaftstand hessischer Hochschulen bei der diesjährigen CeBit vom 22. bis zum 28. März in Hannover vertreten (Halle 16, Stand B 53).
Mit dem stetigen Ausbau der Telekommunikationsstruktur treten zunehmend neue Kommunikationsstrategien in den Vordergrund, die sich durch individu-elle, nutzerorientierte und interaktive Angebote auszeichnen. Prof. Dr. Uwe Schröter und Prof. Dr. Karim Khakzar vom Fachbereich Angewandte Informa-tik haben in dem Projekt "Virtuelle Fachhochschule Fulda" exemplarisch ver-schiedene Ansätze der Integration multimedialer Technologien in den Stu-dienbetrieb einer Hochschule vereint. Nutzer können sich nicht nur im Internet auf einen virtuellen Rundgang durch die FH Fulda begeben oder das Veran-staltungsverzeichnis des Fachbereichs Angewandte Informatik einsehen, son-dern sich darüber hinaus - sofern sie als Studierende an der FH registriert sind - ihren Stundenplan zusammenstellen, sich für Veranstaltungen anmel-den, Klausurnoten abfragen oder sich für Sprechstunden eintragen. Ändert sich etwas - zum Beispiel der Veranstaltungsort -, werden die Studierenden automatisch per E-Mail benachrichtigt. Wer neu in Fulda ist und noch keine Bleibe hat, kann über die in dieses System integrierte Wohnungsbörse nach einem Zimmer suchen - auch mit einem WAP-fähigen Handy.
Mit dem Joystick für die Gesundheit: Mit der computerunterstützten Handthe-rapie stellen Prof. Dr. Helmut Dohmann (FH-Fulda, Fachbereich Angewandte Informatik) und Dr. med. Mascharka (Handchirurgische Abteilung, Klinikum Fulda) eine Möglichkeit vor, therapeutische und eventuell auch diagnostische Maßnahmen im Handbereich durchzuführen. Sie haben dafür Physiotherapie mit den Möglichkeiten moderner Computertechnik und -spiele kombiniert. Gerade bei der Behandlung von Verletzungen oder Erkrankungen der Hand kann der Computer für die Diagnose wichtige Funktionen übernehmen, wenn zum Beispiel Daten aus den Bewegungsabläufen der Hand über eine geeig-nete Sensorik erfasst und ausgewertet werden oder für die Therapie, wenn etwa nach einer Operation der Patient üben muss, die Hand wieder normal zu benutzen. Gerade Computerspiele eignen sich dafür gut, die auf den jeweili-gen Therapiezweck abgestimmt werden. Die Computergestützte Handtherapie verbindet Physiotherapie und Computerspiel so, dass die Behandlung durch die Kombination der spielerischen Elemente mit dem therapeutischen Hinter-grund effektiver wird und dem Patienten auch Spaß macht.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Informationstechnik
überregional
Forschungsprojekte
Deutsch
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