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Wissenschaft
Auf den 1. 8.2009 erfolgen an der Universität Luzern folgende Amtswechsel: Neue Dekanin der Theol. Fakultät wird Dr. Monika Jakobs, Prof. für Religionspädagogik / Katechetik . Sie tritt die Nachfolge von Dr. Ruth Scoralick, Prof. für Exegese des Alten Testaments, an. Neue Dekanin der Kultur- und Sozialwis-senschaftlichen Fakultät wird Dr. Christiane Schildknecht, Prof. für Philo-sophy of Mind, Sprachphilosophie und Wissenschaftstheorie. Sie tritt die Nachfolge von Dr. Martin Baumann, Prof. für Religionswissenschaft, an. Die Dekanin der Rechtswissenschaftlichen Fakultät, Dr. Regina Aebi-Müller, Prof.für Privatrecht und Privatrechtsvergleichung, wurde für eine weitere Amtsperiode gewählt.
Weiterhin im Amt bis 31. Juli 2010 sind der Rektor der Universität, Prof. Dr. Ru-dolf Stichweh, und der Prorektor Forschung, Prof. Dr. Andreas Furrer. Zur Univer-sitätsleitung gehört zudem lic.rer.pol. Franz Hupfer, Verwaltungsdirektor der Uni-versität Luzern.
Dr. Monika Jakobs, Professorin für Religionspädagogik/Katechetik
Geb. in Trier (D), Studium kath. Theologie, Germanistik und Sozialkunde in Saarbrücken (D) und Cardiff (GB). Tätigkeiten in der Gemeinde, an der Kath. Akademie, als Gymnasiallehrerin und an der Universität. Dissertation (1993) zur "Gottesfrage in der feministischen Theologie",1993-1999 Dozentin an der Universität Koblenz-Landau. Lehraufträge an den Universitäten Münster, Freiburg, Kassel, Würzburg und Frankfurt; Gastprofessuren in Chur und Wien.
Forschungsschwerpunkte: Religionsunterricht - Politische Bedingungen, Inhalte, Methoden, Konfes-sionalität; Religiöses Lernen in der säkularen Gesellschaft; Feministische Theologie, Gender und Heterogenität; Gemeindekatechese, Jugend und Religion; Religiosität; Religion und Massenmedien; Körperdiskurs.
Dr. Christiane Schildknecht, Professorin für Philosophy of Mind
Geb. in Hamburg, studierte Philosophie, Germanistik und Mathematik an der Universität Konstanz und am University College London. Ihre Dissertation, die mit dem Maier-Leibnitz-Preis der Deut-schen Forschungsgemeinschaft ausgezeichnet wurde, befasste sich mit philosophischen Wissens-formen und deren literarischer Darstellung. Gastprofessuren in den USA, Neuseeland und Austra-lien, Habilitation 1999 an der Universität Konstanz mit einer Arbeit zu den Grenzen diskursiver Er-kenntnis im Kontext von Sprache, Wahrnehmungstheorie und Bewusstseinstheorie. 2000-2008 Professorin für Philosophie an der Universität Bonn.
Forschungsschwerpunkte: Philosophie des Geistes: Phänomenales Bewusstsein; Selbstbewusst-sein; Körper-Geist-Problem; Wahrnehmungstheorie; Sprachphilosophie: Bedeutungstheorie; Indexi-kalität; Metapherntheorie; Wissenschafts- und Erkenntnistheorie: Formen und Methoden des Wis-sens; Philosophie und Literatur; Philosophie und Kunst
Dr. Regina E. Aebi-Müller, Professorin für Privatrecht und Privatrechtsvergleichung
Aufgewachsen im Kanton Bern, Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Bern, Berner Fürsprecherpatent (1997), anschliessend als Anwältin und wissenschaftliche Assistentin in Bern tätig. Dissertation zum Thema "Optimale Begünstigung des überlebenden Ehegatten" (2000). Ober-assistentin (ab 2000) in Bern und Lehrbeauftragte an der Universität Fribourg (2002-2004). Habilita-tion zum Thema "Personenbezogene Informationen im System des zivilrechtlichen Persönlichkeits-schutzes" (2005). Seit 2004 Assistenzprofessorin, seit 2005 ordentliche Professorin an der Universi-tät Luzern. Verschiedene Auslandaufenthalte. Dekanin der Rechtswissenschaftlichen Fakultät seit August 2007.
Forschungsschwerpunkte: Personen-, Familien- und Erbrecht, namentlich, güter- und erbrechtliche Planung, Kindesrecht, Persönlichkeitsschutz (u.a. gegenüber Medien), Sportrecht, Privatrechtsver-gleichung in den genannten Rechtsgebieten.
Weitere Auskünfte:
Judith Lauber-Hemmig, Leiterin Kommunikation Universität Luzern, Tel. 079 755 27 75
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Organisatorisches, Personalia
Deutsch
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