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07.05.2009 16:20

"Information" - Ein Schlüsselbegriff für Natur- und Kulturwissenschaften

Dr. Herbert von Bose Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Akademie der Wissenschaft
Heidelberger Akademie der Wissenschaften

    Gemeinsames Symposion anlässlich der 100-Jahr-Feier der Heidelberger Akademie der Wissenschaften an der Universität Freiburg am
    16. Mai 2009, 11.00 Uhr, Platz der Universität 3, Kollegiengebäude I, Hörsaal 1199

    Der Begriff "Information" ist in aller Munde. Nicht nur in Deutschland werden wir auf nahezu allen Gebieten "informiert", sondern entsprechende Formen und Ableitungen sind in allen europäischen Sprachen vertreten.
    Am 16. Mai 2009 findet im Kollegiengebäude 1, Hörsaal 1199, der Universität Freiburg, ein Symposion zu dem Thema ""Information" - Ein Schlüsselbegriff für Natur- und Kulturwissenschaften" statt, das anlässlich der 100-Jahr-Feier der Heidelberger Akademie der Wissenschaften von Freiburger Mitgliedern veranstaltet wird. Interdisziplinär wird der Frage nachgegangen, ob es sich bei dem Informationsbegriff um einen vielen Disziplinen gemeinsamen, brauchbaren Begriff handelt oder ob differenziert werden muss.

    Dass zum Verständnis des Begriffs "Information" ein seit Aristoteles bekanntes Denkmodell nützlich ist, zeigt Wolfgang Raible in seinem Vortrag. Bernhard Hassenstein erörtert im Anschluss "Die Bedeutung des gedanklichen Begriffs "Information" in der Biologie" und Josef Honerkamp verweist auf seine Bedeutung in der Physik. Hans Burkhardt spricht über den Informationsbegriff bei Claude Shannon. "Signalprozesse in lebenden Zellen: molekulare Erkennung und Transport" ist das Thema, in das Nikolaus Pfanner einführt, und Peter Jonas geht der Frage der "Informationsspeicherung in neuronalen Netzwerken" nach. Die "Information als Rechtsproblem" beleuchtet Wolfgang Frisch. Den Abschlussvortrag "Von der Informationskrise zur Wirtschaftskrise" hält Rolf Stürner.

    Referenten:
    Prof. Dr.-Ing. Hans Burkhardt, Professor für Ingenieurwissenschaften
    Prof. Dr. Wolfgang Frisch, Professor für Strafrecht und Rechtstheorie
    Prof. Dr. Bernhard Hassenstein, em. Professor für Biologie
    Prof. Dr. Josef Honerkamp, em. Professor für Theoretische Physik
    Prof. Dr. Peter Jonas, Professor für Physiologie
    Prof. Dr. Nikolaus Pfanner, Professor für Biochemie und Molekularbiologie
    Prof. Dr. Wolfgang Raible, em. Professor für Romanische Sprachwissenschaft
    Prof. Dr. Rolf Stürner, Professor für Bürgerliches Recht und Zivilprozeßrecht

    Die Heidelberger Akademie der Wissenschaften, gegründet 1909, ist die wissenschaftliche Akademie des Landes Baden-Württemberg und eine der acht deutschen Akademien der Wissenschaften; 2009 feiert sie ihr 100-jähriges Jubiläum. Als außeruniversitäre Forschungseinrichtung verantwortet sie derzeit 20 Forschungsvorhaben, in denen etwa 220 Mitarbeiter beschäftigt sind. Die rund 180 gewählten Mitglieder der Heidelberger Akademie treffen sich als herausragende Vertreter ihrer jeweiligen Disziplin regelmäßig zum fächerübergreifenden Gespräch, die Akademie veranstaltet wissenschaftliche Tagungen sowie öffentliche Vortragsreihen. Mit der 2002 erfolgten Einrichtung eines Nachwuchskollegs (WIN-Kolleg), der Ausrichtung der "Akademiekonferenzen für junge Wissenschaftler" sowie durch die Vergabe von Forschungspreisen fördert sie herausragende jüngere Exponenten der Wissenschaft.

    Datum: 16. Mai 2009
    Beginn: 11:00 Uhr
    Ort: Platz der Universität 3, Kollegiengebäude I, Hörsaal 1199,
    Universität Freiburg

    Rückfragen bitte an:

    Dr. Herbert v. Bose
    Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    der Heidelberger Akademie der Wissenschaften
    Telefon: 06221 / 54 34 00
    Fax: 06221 / 54 33 55
    herbert.vonbose@adw.uni-heidelberg.de
    www.haw.uni-heidelberg.de

    Stephanie Boye
    Romanisches Seminar
    Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
    Tel.: 0761/203-3181
    stephanie.boye@romanistik.uni-freiburg.de


    Weitere Informationen:

    http://www.haw.uni-heidelberg.de/veranstaltungen/termine.de.html#heute Veranstaltungshinweis mit Programm


    Bilder

    Als eine der ältesten deutschen Universitätsgründungen (1457) blickt die Albert-Ludwigs-Universität auf eine lange Tradition zurück. Bis heute gehört die "Exzellenzuniversität" (so die offizielle Bezeichnung seit 2007) zur Spitzengruppe der deutschen Universitäten in Lehre und Forschung. Derzeit bietet sie den rund 21.000 Studierenden in 11 Fakultäten mehr als 140 Studienfächer zur Auswahl.
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    Foto: Uni Freiburg/Sebastian Bender
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    Die Heidelberger Akademie der Wissenschaften hat seit 1920 ihren Sitz im ehemaligen Großherzoglichen Palais unterhalb des Schlosses am Karlsplatz. Der Bau repräsentiert die Idealform eines städtischen Adelshofes des frühen 18. Jahrhunderts.
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    Foto: Akademie/Jessen Oestergaard
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Philosophie / Ethik, Physik / Astronomie, Recht, Wirtschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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