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Wissenschaft
"Tag der offenen Tür" am 13. Mai am Institut für Ernährungswissenschaften der Universität Jena
Jena (11.05.09) Es gibt gesunde und weniger gesunde Lebensmittel. Doch nicht immer ist auf den ersten Blick deutlich, welches Produkt zu welcher Kategorie gehört - manchmal unterscheidet sich auch das Image des Produkts von seiner wirklichen Wirkung.
Experten zu dieser Thematik sind die Ernährungswissenschaftler der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Ob Nitrofen-Skandal, Tomaten- und Zitrusinhaltsstoffe, Fett im Gebäck, krebsvorbeugender Fischverzehr, aber auch Schlaganfall-Prophylaxe: Sie publizieren ihr Wissen nicht nur in der Fachliteratur, sondern geben dazu auch regelmäßig in Presse, Funk und Fernsehen Auskunft. Jetzt kann sich jeder Interessierte selber ein Bild von der Arbeit der Forscher machen und das eigene Wissen über die (un-)heilende Kraft von Lebensmitteln verbessern. Am Mittwoch, dem 13. Mai, lädt das Institut für Ernährungswissenschaften zu einem "Tag der offenen Tür ein". Von 16-18.30 Uhr sind die Türen in der Dornburger Str. 24 und 25 für Besucher geöffnet.
Neben einer Posterausstellung werden von 16-17 Uhr zwei Labore geöffnet, in denen aktuelle Forschungen präsentiert werden. Unter dem Thema "Lebensmittelinhaltsstoffe für besseres Sehen" werden u. a. die Bedeutung des Luteins und von speziellen Fettsäuren für die Augen präsentiert. Ab 17 Uhr schließen sich im Hörsaal Dornburger Str. 25 vier Kurzvorträge an, die in verständlicher Weise den Zusammenhang zwischen Ernährung und Gesundheit darstellen. Es wird um Krebsvorbeugung durch Weizen ebenso gehen wie eine Übersicht zu den Probiotika geben. Ein Vortrag zeigt den "Beitrag fettlöslicher Pflanzeninhaltsstoffe zum antioxidativen Potenzial unserer Nahrung" auf, während die Gäste danach etwas über "Gesundheitsfördernde Wirkungen von oxidativem Stress" erfahren. In den anschließenden Diskussionen haben die Besucher die Chance, ihre Fragen zu stellen. "Wir werden uns bemühen, auf alle Anfragen eine passende Antwort zu finden", hofft Institutsdirektor Prof. Dr. Wolfram Dorn auf anregende Gespräche.
Kontakt:
Prof. Dr. Wolfram Dorn
Institut für Ernährungswissenschaften der Universität Jena
Dornburger Str. 25, 07743 Jena
Tel.: 03641 / 949601
E-Mail: wolfram.dorn[at]uni-jena.de
Wie gesund welche Lebensmittel sind, darüber informieren die Jenaer Ernährungswissenschaftler u. a. ...
Foto: Peter Scheere/FSU
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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