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Wissenschaft
Experten diskutieren auf Einladung des Clusters "Asien und Europa in globalem Kontext" der Universität Heidelberg
Asiatische Heilmethoden wie Ayurveda, tibetische oder Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) sind in Europa so populär wie nie. Einige Behandlungen werden mittlerweile auch durch die staatlichen Gesundheitssysteme und Versicherungsunternehmen bezuschusst oder sogar vollständig finanziert.
Allerdings haben sich einige Heilmethoden im Anpassungsprozess an europäische kulturelle Voraussetzungen, Verbraucherwünsche und gesetzliche Rahmenbedingungen stark verändert. Manche Experten meinen sogar, dass dieser neue Kontext so verschieden vom ursprünglichen ist, dass die jeweiligen Heilmethoden gar nicht mehr Teil eines gemeinsamen Systems sind.
Vor diesem Hintergrund diskutieren drei Experten auf Einladung des Clusters "Asien und Europa in globalem Kontext" die Frage: Verlieren asiatische Heilmethoden durch ihre Anwendung in europäischem Kontext ihre Authentizität?
Die teilnehmenden Experten sind Dr. Vivienne Lo (University College London), Dr. Mona Schrempf (Humboldt Universität Berlin) und Dr. Ananda Samir Chopra (Leiter der Habichtswald-Klinik Kassel).
Datum: 14. Mai 2009, 16.00 Uhr
Ort: Karl Jaspers Zentrum, Voßstraße 2, Gebäude 4400, Konferenzraum 212, 69117 Heidelberg
Kontakt:
Lena Heinzmann
Cluster "Asien und Europa in globalem Kontext"
heinzmann@asia-europe.uni-heidelberg.de
Iris Mucha
Cluster "Asien und Europa in globalem Kontext"
mucha@asia-europe.uni-heidelberg.de
Rückfragen von Journalisten bitte an:
Universität Heidelberg
Kommunikation und Marketing
Dr. Michael Schwarz, Pressesprecher
michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de
Irene Thewalt
Tel. 06221 542311
presse@rektorat.uni-heidelberg.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Medizin
regional
Wissenschaftliche Tagungen, wissenschaftliche Weiterbildung
Deutsch
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