idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
12.05.2009 10:02

Bessere Verfahren zur Erkennung von Prostatakrebs

Charlotte Brückner-Ihl Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Justus-Liebig-Universität Gießen

    Deutsche Krebshilfe bewilligt Forschungsprojekt zur Untersuchung des Prostatakrazinoms - Gesamtvolumen 133.200 Euro

    Prostatakrebs ist inzwischen der häufigste bösartige Tumor bei Männern. Wird der Tumor früh genug erkannt, stehen die Heilungschancen für die Betroffenen gut. Weitere wissenschaftliche Erkenntnisse über die Entstehung dieser Krankheit sind jedoch nötig, damit die klinischen Diagnoseverfahren verbessert, Therapien frühzeitig eingeleitet und somit letztlich die Prognosen für die erkrankten Männer weiterhin verbessert werden können. Die Deutsche Krebshilfe unterstützt ein Forschungsprojekt zur Untersuchung des Prostatakarzinoms, das vom Institut für Genetik (Fachbereich 08 - Biologie und Chemie) und von der Klinik und Poliklinik für Urologie und Kinderurologie (Fachbereich 11 - Medizin) der Justus-Liebig-Universität Gießen gemeinsam bearbeitet wird. Das Projekt wird mit einem Gesamtvolumen von 133.200 Euro gefördert.

    Die Förderung umfasst Gelder für Verbrauchsmaterialien in Höhe von 45.000 Euro sowie eine Stelle für einen wissenschaftlichen Mitarbeiter (bzw. eine Mitarbeiterin) für die Dauer von drei Jahren. Als Projektleiter fungieren Dr. Undraga Schagdarsurengin, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Genetik (Arbeitsgruppe Prof. Dr. Reinhard Dammann; Leiter Prof. Dr. Rainer Renkawitz) und Prof. Dr. Klaus Steger, Leiter des Forschungslabors der Klinik und Poliklinik für Urologie und Kinderurologie (Leiter Prof. Dr. Wolfgang Weidner) und der seit 2008 durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft geförderten Klinischen Forschergruppe KFO181/1 "Male factor infertility due to impaired spermatogenesis."

    Im Rahmen des Forschungsprojekts sollen molekularbiologische Untersuchungen zur Genetik und Epigenetik des Prostatakarzinoms durchgeführt werden. Die beiden Projektleiter erhoffen sich von den Ergebnissen ihrer Untersuchungen - nicht zuletzt auch durch den interdisziplinären Ansatz - neue Erkenntnisse über die Entstehung des Prostatakarzinoms, die künftig für die Entwicklung verbesserter klinischer Diagnoseverfahren genutzt werden können.

    Kontakt:
    Prof. Dr. Klaus Steger
    Leiter der Klinischen Forschergruppe KFO 181
    - Reproduktionsmedizin -
    Klinik und Poliklinik für Urologie und Kinderurologie
    Rudolf-Buchheim-Straße 7
    35385 Gießen
    Telefon: 0641 99-44534
    Fax: 0641 99-44539
    E-Mail: Klaus.Steger@chiru.med.uni-giessen.de


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-giessen.de/cms/fbz/fb11/forschung/kfo_181


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Medizin
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).