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Seminar für Arabistik/Islamwissenschaft erwartet rund 100 Teilnehmer
Mit islamischen Jenseitsvorstellungen befasst sich ein internationales Symposium, das an der Universität Göttingen vom 27. bis 31. Mai 2009 stattfindet. Im Mittelpunkt der Tagung steht die systematische Analyse islamischer Eschatologie- und Paradiesvorstellungen. Dabei werden sowohl zentrale Einzelaspekte untersucht als auch komparative und Epoche übergreifende Themen analysiert und diskutiert. Die Veranstaltung wird vom Göttinger Seminar für Arabistik/Islamwissenschaft in Zusammenarbeit mit dem Department für Zivilisationen des Nahen und Mittleren Ostens der Universität Toronto (Kanada) durchgeführt.
Pressemitteilung
Göttingen, 20. Mai 2009 / Nr. 101/2009
Internationale Konferenz zu Jenseitsvorstellungen im Islam
Seminar für Arabistik/Islamwissenschaft erwartet rund 100 Teilnehmer
(pug) Mit islamischen Jenseitsvorstellungen befasst sich ein internationales Symposium, das an der Universität Göttingen vom 27. bis 31. Mai 2009 stattfindet. Im Mittelpunkt der Tagung steht die systematische Analyse islamischer Eschatologie- und Paradiesvorstellungen. Dabei werden sowohl zentrale Einzelaspekte untersucht als auch komparative und Epoche übergreifende Themen analysiert und diskutiert. Die Veranstaltung mit dem Titel "Roads to Paradise: Eschatology and Concepts of the Hereafter in Islam" wird vom Göttinger Seminar für Arabistik/Islamwissenschaft in Zusammenarbeit mit dem Department für Zivilisationen des Nahen und Mittleren Ostens der Universität Toronto (Kanada) durchgeführt. Die Göttinger Organisatoren erwarten rund 100 Teilnehmer aus aller Welt.
Prof. Dr. Sebastian Günther, Direktor des Seminars für Arabistik/Islamwissenschaft, wird die Konferenz eröffnen. Danach begrüßen Prof. Dr. Reinhard G. Kratz, Direktor des Göttinger Centrums Orbis Orientalis, sowie der Ägyptische Kulturattaché in Deutschland, Prof. Dr. Galal Elgemeie, die Gäste. Die Konferenz umfasst 16 Arbeitskreise zu verschiedenen Facetten der Eschatologie- und Jenseitsvorstellungen im Islam. "Auffassungen zur Apokalypse, zum Ende der bekannten Welt und dem Jüngsten Gericht sowie zu Paradies und Hölle haben die Glaubens- und Lebenswelten der Muslime seit dem Aufkommen des Islam geprägt", so Prof. Günther. Diese Vorstellungen seien zudem wichtige Themen in den gegenwärtigen Begegnungen des "Westens" mit dem Islam.
Kontaktadresse:
Prof. Dr. Sebastian Günther
Georg-August-Universität Göttingen
Philosophische Fakultät - Seminar für Arabistik/Islamwissenschaft
Papendiek 16, 37073 Göttingen
Telefon (0551) 39-4398, e-mail: roads.to.paradise@gmail.com
Internet: www.arabistik.uni-goettingen.de
http://www.arabistik.uni-goettingen.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Kulturwissenschaften, Religion
überregional
Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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