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Wissenschaft
Am Samstag, den 16. Mai 2009, von 9 bis 15 Uhr, öffnete die Hochschule Harz für alle Interessierten ihre Pforten und konnte insgesamt über 1.200 Besuchern bei strahlendem Sonnenschein ein abwechslungsreiches Programm bieten. Dass Vielseitigkeit wichtig ist, betonte auch Rektor Prof. Dr. Armin Willingmann bei der Begrüßung, die mit einer medialen Hochschulpräsentation verbunden war. So soll nicht nur Studieren und Forschen den Alltag der Studenten bestimmen, sondern auch ein Kulturanspruch, der an der Hochschule Harz in regelmäßigen Kunstausstellungen und Lesungen zur Geltung kommt. "Wir sind der Überzeugung, dass eine Fachhochschule nicht nur dazu beitragen sollte schnell zu einem anwendungsorientierten akademischen Abschluss zu führen, sondern darüber hinaus auch den Anspruch verkörpern muss, dass sich Absolventinnen und Absolventen mit dem Leben um sich herum, mit Kultur, mit sozialen Fragen und auch mit Politik beschäftigen", erläuterte Willingmann das Anliegen der Hochschule.
Die künftigen Studierenden konnten sich vor Ort in den vielseitigen Studentenalltag hineinversetzen und informierten sich rege über die verschiedenen Studiengänge an den drei Fachbereichen Automatisierung und Informatik, Verwaltungswissenschaften sowie Wirtschaftswissenschaften. Damit die Besucher die Vorzüge beider Studienstandorte kennenlernen konnten, verkehrte den ganzen Tag ein regelmäßiger, kostenloser Taxi-Shuttle zwischen Wernigerode und Halberstadt. Wie spannend und sinnvoll Engagement auch außerhalb der Vorlesung ist, zeigten über zehn studentische Initiativen der Hochschule Harz an liebevoll gestalteten Informationsständen. Den engen Bezug zur Praxis und zum aktuellen Geschehen bewiesen zahlreiche Schnuppervorlesungen, Labordemonstrationen und Vorträge, unter anderem zu Themen wie "Internationale Finanzkrise", "Computer handeln wie Menschen" oder "Internationale Verhandlungen: Diplomatische Fähigkeiten für den Beruf". Die hochmoderne Ausstattung überzeugte genauso wie die idyllische Stimmung auf dem Campus. Lisa Köster aus Günthersdorf im Saalekreis gefiel die Atmosphäre. "Man merkt sofort, dass es hier sehr familiär zugeht", meinte die 19-jährige. Dass "alles nah beieinander liegt und man keine Nummer in einer anonymen Masse von Studenten ist", beeindruckte zudem Andreas Meuschke (19) aus Kleinmachnow in Brandenburg. Für Spannung und Abwechslung sorgte die Campus-Rallye, eine Art Schnitzeljagd durch alle Einrichtungen und Gebäude. Die Besucher wurden an verschiedenen Stationen von Studenten oder Mitarbeitern erwartet, die Tipps für die Beantwortung des Fragebogens bereit hielten. Für erfolgreiche Teilnehmer gab es begehrte Preise und zusätzlich einen Stempel im Pass der Aktion "Forschungsexpedition Deutschland" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Im ältesten Gebäude auf dem Hochschulgelände - der Rektoratsvilla - präsentierten sich Studienberatung, Agentur für Arbeit, Hochschulsport und das Studentenwerk Magdeburg, das neben Auskünften zu BAföG und Wohnheimen am Tag der offenen Tür auch für das leibliche Wohl der Gäste sorgte. Das Akademische Auslandsamt begrüßte nebenan mit internationalen Snacks und kosmopolitischer Atmosphäre. "Mit 71 Partnerhochschulen in 27 Ländern steht die Hochschule Harz für intensiven Austausch über die nationalen Grenzen hinweg. Dass diese Internationalität stetig gefördert wird, zeigt sich momentan in engagierten Verhandlungen mit Hochschulen in Namibia und Südafrika", erklärte Rektor Willingmann den Interessenten. Anschließend öffnete er bei einer persönlichen Führung durch die eindrucksvolle Villa für besonders Interessierte selbst die Tür zu seinem Büro. Den Besuchern und zukünftigen Studierenden zeigt soviel Engagement an einem vielseitigen und interessanten Tag der offenen Tür, dass die Hochschule Harz der richtige Partner für eine erfolgreiche Zukunft ist.
Zahlreiche Studieninteressierte nutzten am Tag der offenen Tür der Hochschule Harz die Gelegenheit, ...
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Schule und Wissenschaft
Deutsch
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