idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
29.05.2009 10:19

Tod macht Arbeit - Wie alltäglich ist der Tod?

Birgit Lißke Rektorat
Fachhochschule Potsdam

    Einladung zum Presse-Rundgang und zur Vernissage der Ausstellung

    Termin Presse-Rundgang: Samstag, 6. Juni 2009, 17 Uhr
    Termin Ausstellungseröffnung: Samstag, 6. Juni 2009, 18 Uhr

    Am Samstag, dem 6. Juni 2009, wird die Ausstellung "Tod macht Arbeit - Wie alltäglich ist der Tod?" im Kesselhaus des Potsdamer Waschhauses, Schiffbauergasse 6, 14467 Potsdam eröffnet. Die audiovisuelle Ausstellung wurde von Studenten der Kulturarbeit der Fachhochschule Potsdam gestaltet. Unmittelbar vor der Eröffnung laden die Ausstellungsmacher zu einem Presserundgang ein, bei dem auch die Möglichkeit besteht, mit den Portraitierten ins Gespräch zu kommen.

    Ein Gerichtsmediziner erzählt von seinen Träumen, in den Leichen Skat spielen, und von seiner eingeschränkten Risikofreude. Ein Bestatter sieht einen Zusammenhang zwischen seinem Beruf und dem Karneval. Eine Krankenschwester vergisst niemals ihre erste Tote.

    Der Tod ist zweifellos eines der unangenehmsten und schwierigsten Themen des Menschseins, den wir im Alltag gerne ausblenden. Doch auch in unserer heutigen Lebenswelt, in der das Sterben meist nur an dafür vorgesehenen Orten oder hinter verschlossenen Türen statt findet, gibt es Menschen, die sich innerhalb ihres Berufes täglich mit dem Tod konfrontiert sehen. Auch der Tod ist in unserer arbeitsteiligen Gesellschaft institutionalisiert.

    Unter dem Titel "Tod macht Arbeit" lässt die Fotografie- und Hörausstellung 20 Menschen aus Potsdam von ihrem Berufsalltag im Krematorium, Hospiz, Bestattungsinstitut oder in der Gerichtsmedizin berichten und ganz individuell zur heutigen Todes- und Trauerkultur Stellung nehmen. Vier Studentinnen des Studiengangs Kulturarbeit an der Fachhochschule Potsdam haben sich im Rahmen einer Projektarbeit über ein Jahr mit dem Thema Tod und Sterben auseinander gesetzt und präsentieren die gesammelten Materialien jetzt an einem Ort, der meist mit Leben und Musik gefüllt ist: das Kesselhaus, der Clubraum des erfolgreichen Kunst- und Kulturveranstalters Waschhaus Potsdam.

    Die Ausstellung kann bis zum 21. Juni 2006 jeweils dienstags bis freitags von 14 bis 19 Uhr und mittwochs und am Wochenende von 11 bis 19 Uhr besichtigt werden.

    Weitere Informationen unter www.todmachtarbeit.wordpress.com

    Ansprechpartner:
    Prof. Dr. Hermann Voesgen, Studiengangsleiter Kulturarbeit (Tel.: 0331 580 1600) sowie Isabelle von der Reith, Projektleitung und Öffentlichkeitsarbeit (Tel.: 0174 318 279 1 bzw. E-Mail: tod-und-arbeit@fh-potsdam.de


    Weitere Informationen:

    http://www.todmachtarbeit.wordpress.com


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Pressetermine
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).